Kirche

Am Grab von Martha Schreiner – viel für Vereine getan

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im Alter von 76 Jahren verstarb Martha Schreiner aus Bachham. Eine überaus große Anzahl von Angehörigen, Nachbarn und Freunden wohnten der Trauerfeier in der Kirche St. Salvator mit Gemeindereferent Werner Hofmann bei. Bei seiner Traueransprache erinnerte Hofmann daran, dass Martha Schreiner stets für ihre Familie und für die Mitmenschen Sorge trug. Besonders aktiv war sie in das Vereinsleben in Atzing und Wildenwart eingebunden. Sichtbar würdigten mit ihrer Anwesenheit die Fahnenabordnungen der Trachtenvereine von Atzing und Wildenwart, des Schützenvereins Wildenwart und der Katholischen Frauengemeinschaft Wildenwart die Leistungen, die Martha Schreiner für die Vereinegemeinschaften vollbrachte. Die Trachtenvorstände Anton Hötzelsperger von Atzing und Peter Freund junior von Wildenwart sowie Schützenmeister Andreas Freund junior dankten bei ihren Traueransprachen am offenen Grab für fast vier Jahrzehnte der Vereinstreue. In allen Vereinen erfreute Martha Schreiner ob ihrer Gastfreundschaft in ihrem Hause, bei Vereinsveranstaltungen sowie durch Mithilfe bei Vereinsbewirtungen. Beim Trachtenverein Atzing war Martha Schreiner bis zuletzt als aktive Röckefrau dabei. Die volksmusikalische Gestaltung der Trauerfeier in der Kirche besorgte der Chiemseewinkl-Dreigesang.

Sterbefoto: Martha Schreiner

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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