Mit der traditionellen Segnung der Palmzweige hat auch die katholische Pfarrei in Törwang die wichtigsten Tage des christlichen Glaubens eingeläutet.

Festlich war die Palmweihe auf dem Samerberg, zu der sich Jung und Alt in großer Anzahl auf dem Dorfplatz von Törwang eingefunden hatten. Die Segnung der vielen mitgebrachten und liebevoll gebundenen Palmbuschen nahm Diakon Günter Schmitzberger vor ehe es zum feierlichen Gottesdienst in die Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ ging. Die Palmsonntagsfeier war auch passende Gelegenheit, die gebastelten Osterkerzen zu verkaufen. Die musikalische Gestaltung übernahmen Bläser aus den Reihen der Musikkapelle Samerberg.

Samerberger Palmweihe auf dem Törwanger Dorfplatz

Was ist Palmsonntag?

Als Palmsonntag wird der sechste Sonntag der Fastenzeit bezeichnet, er ist gleichzeitig auch der letzte Sonntag vor Ostern und Beginn der Karwoche. An diesem Sonntag wird dem Einzug Jesu in Jerusalem gedacht. Dieser Feiertag wird in der katholischen Kirche »Dominica in Palmis de passione Domini« genannt und ist der liturgischen Farbe Rot zugeordnet. In der evangelischen Liturgie heißt der Palmsonntag »Palmarum« und trägt die Farbe Violett. Der Palmsonntag wird in der katholischen Kirche auf besondere Weise gefeiert.

Zu Beginn des Gottesdienstes werden Palm-, Öl- und andere Zweige mit Weihwasser gesegnet. Anschließend wird an diesem Tag erstmals das Evangelium vom Leiden und Sterben Christi gelesen, entsprechend dem aktuellen Lesejahr eventuell mit verteilten Rollen.

Fotos: Rainer Nitzsche – Eindrücke von der feierlichen Palmweihe auf dem Dorfplatz von Törwang.

 

 

Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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