Kirche

Gottesdienste, Andachten und Konzerte zum Jahreswechsel

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit Gottesdiensten, Andachten und Konzerten begehen die Münchner Katholikinnen und Katholiken den Jahreswechsel. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hält am Silvestertag, Sonntag, 31. Dezember, um 17 Uhr im Münchner Liebfrauendom die traditionelle Jahresschlusspredigt, die auch in die Jesuitenkirche St. Michael sowie unter www.erzbistum-muenchen.de/stream live im Internet übertragen wird und feiert anschließend in der Jesuitenkirche die Jahresabschlussandacht mit dem feierlichen Te Deum und der Spende des Pontifikalsegens.

Im Liebfrauendom feiert Weihbischof Wolfgang Bischof nach der Predigt die Jahresschlussandacht, anschließend beginnt um 18 Uhr die Eucharistiefeier zum Jahresabschluss, der Dompfarrer Klaus Peter Franzl vorsteht. In der Jesuitenkirche feiert Pater Benedikt Lautenbacher SJ die Jahresschlussmesse ebenfalls beginnend um 18 Uhr mit anschließender Anbetung des Allerheiligsten bis Mitternacht und dem Segen zum Neuen Jahr. Zahlreiche weitere Münchner Pfarreien laden am Silvesterabend zu Gottesdiensten oder Andachten zum Jahresschluss ein.

In der Bürgersaalkirche in der Altstadt beginnt um 17 Uhr ein dreistündiges Konzert unter dem Titel „Stars and Stripes“, das sich mit musikalischen Stücken rund um das Thema Sterne befasst – von Bachs Arie „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ über Weihnachtslieder bis hin zu der Star-Wars-Suite von John Williams (geb. 1932) für Trompete und Orgel. Karten zum Preis von 22 Euro sind bei der Informationsstelle Bürgersaal oder über München Ticket erhältlich. Mit Pauken und Trompeten klingt das Jahr ab 19.30 Uhr in der Kirche St. Joseph in München-Schwabing aus. Der Eintritt für das Konzert mit festlicher Musik für Blechbläser, Pauken und Orgel ist frei, Spenden werden erbeten. In der Kirche St. Ursula in München-Schwabing steht um 22 Uhr ein festliches Silvesterkonzert für zwei Trompeten und Orgel auf dem Programm. Eintrittskarten sind für je 16 Euro erhältlich, der Reinerlös kommt der Kirchenmusik St. Ursula zugute.

Am Neujahrstag, dem Hochfest der Gottesmutter Maria, Montag, 1. Januar, feiert Kardinal Marx um 12 Uhr im Liebfrauendom eine Heilige Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten, Christus in Gestalt der konsekrierten Hostie, zur Anbetung. Um 17 Uhr wird die Anbetung mit einer feierlichen Marienvesper mit dem Erzbischof von München und Freising abgeschlossen, musikalisch gestaltet von der Frauenschola der Dommusik mit mehrstimmigen Vespergesängen. Die Anbetung des Allerheiligsten im Liebfrauendom findet traditionell am 1. Januar statt. Die Kathedralkirche des Erzbistums München und Freising steht damit am Anfang der Reihe von Pfarreien und Gemeinschaften, in denen an einem bestimmten Tag die Anbetung stattfindet, so dass an nahezu jedem Tag des Jahres an mindestens einem Ort des Erzbistums vor dem Allerheiligsten gebetet wird. Um 18 Uhr feiert Domdekan Prälat Lorenz Wolf im Liebfrauendom einen Festgottesdienst. Es erklingt unter anderem die „Missa de Beata Maria“ von Tomás Luis de Victoria (1548-1611), vorgetragen von der Capella Cathedralis und den Renaissance-Dombläsern. Vesper und Gottesdienst werden unter www.erzbistum-muenchen.de/stream im Internet übertragen. Am Dienstag, 2. Januar, findet um 19.30 Uhr im Liebfrauendom eine Orgel-Soirée mit Dommusikassistent Bastian Fuchs mit weihnachtlicher Orgelmusik statt. Der Eintritt ist frei. Spenden an die Armen Schulschwestern und die „Schwestern und Brüder vom heiligen Benedikt Labre e.V.“ zur Unterstützung von obdachlosen Menschen sind willkommen. Weitere Gottesdienste in Münchner Pfarreien sind im Internet abrufbar unter www.advent-in-muenchen.de, Gottesdienste in Pfarreien der gesamten Erzdiözese München und Freising unter www.erzbistum-muenchen.de/gottesdienste. (glx)

Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat – Archiv-Foto: Thomas Schwitteck (Neubeuern)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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