Kirche

Behandlungszentrum Aschau: Schwestern-Abschied

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ende August werden die Dillinger Franziskanerinnen das Behandlungszentrum Aschau i. Chiemgau nach 99 Jahren segensreichem Wirken endgültig verlassen, was einen herben Einschnitt weit über die Kinderklinik hinaus bedeutet (wir berichteten). Durch die aktuelle Personalsituation kann die Ordensleitung keine jüngeren Schwestern nach Aschau i. Chiemgau entsenden um entstandene Lücken zu schließen. Im Rahmen eines Festgottesdienstes zu Mariä Himmelfahrt, 15. August werden morgen um 10.00 Uhr die Schwestern in der Katholischen Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“ verabschiedet. Auch die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine werden dabei ihre Ehre erweisen. Beim anschließenden öffentlichen Beisammensein im Pfarrheim bietet sich die Gelegenheit für persönliche Begegnungen und Segenwünsche zusammen mit den Schwestern. Die letzten Tage nutzen die drei noch stationierten Klosterschwestern, Sr. Heinrika, Sr. Berlinde (rechts) und Sr. Ludwina (links) um noch einmal Einkehr und Andacht in der katholischen Aschauer Pfarrkirche zu halten. Doch wie diese Aufnahme zeigt, wird es sicher ein schwerer Gang, nach so langer Zeit das Priental zu verlassen.

Bericht und Foto: Herbert Reiter

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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