Im Alter von 68 Jahren verstarb nach schwerer Krankheit Franz Xaver Weideneder aus Brannenburg, er fand auf dem Friedhof von Flintsbach seine letzte Ruhestätte. Stellvertretender Landrat Josef Huber vom Landkreis Rosenheim bezeichnete seinen langjährigen Mitarbeiter als „Urgestein“ im Landratsamt, der in seiner 30jährigen Amtszeit auch über seinen Ruhestand hinaus stets gegenwärtig war. Huber sagte hierzu: „Ihm haben das Landratsamt und die ihm gestellten Aufgaben in der Kulturarbeit und im Tourismus gefallen und wir haben ihn gebraucht“. Besonders bedankte sich Huber bei Franz Weideneder für dessen freundliches und ruhige Wesen, unter den vielen Trauergästen waren auch Alt-Landrat Josef Neiderhell, viele Kolleginnen und Kollegen aus dem Landratsamt sowie Vertreter von Tourismus- und Kultur-Organisationen.
Bei der Trauerfeier in der Pfarrkirche St. Martin von Flintsbach erinnerte Pastoralreferentin Barbara Weidenthaler vom Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach an einen lebensfreudigen Menschen, der stets für seine Familie und Freunde da war und sie sagte dabei: „Franz Weideneder war als gläubiger Mensch mit sich im Reinen, er freute sich über die vielen Feste, er besuchte jedes Standkonzert in Brannenburg und er war zuverlässig bei den ihm gestellten Aufgaben“. Für den Krieger- und Veteranenverein Nussdorf sowie für die Reservistenkameradschaft Inntal bedankte sich Sepp Weyerer mit einem Nachruf an den ehemaligen Zeit-Soldaten und Oberfeldwebel. Ein dreifacher Kanonensalut, das Lied vom „Guten Kameraden“, eine Blumenschale sowie ein letzter Fahnengruß am offenen Grab waren die Ehrerbietungen der Veteranen. Neben der Fahne der Veteranen war auch die Fahne des Brannenburger Trachtenvereins zugegen, Franz Weideneder war darüber hinaus bei weiteren Orts- und Fördervereinen Mitglied. Die musikalische Gestaltung der Trauerfeier in der Kirche übernahmen die Inntaler Sänger und auf dem Friedhof ein Bläser-Quintett aus den Reihen der Musikkapelle Brannenburg.
Sterbefoto: Franz Weideneder