Kirche

Neubeuern: am Grab von Klaus Wolfrum

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von Klaus Wolfrum. Einem häuslichen Unfall vor drei Jahen, mit langem Krankenhausaufenthalt, folgte eine Zeit fortschreitender Genesung mit familiärer und fachlicher Betreuung, in dem von der Familie geschaffen Eigenheim am Sailerbach. Die letzten Wochen seines Lebens, nach erneuter Krankheit, musste Wolfrum im Krankenhaus verbringen, wo er auch verstarb. Die Familie mit Ehefrau und den beiden Kindern, den Schwiegertöchtern und Enkelkindern waren zentraler Punkt. Wo seine Hilfe, sein Rat benötigt wurden, fand die Familie aber auch Freunde und Weggefährten in ihm eine Helfer. Pfarrer Löffler beleuchtete den Lebensweg von Claus Wolfrum, der in Thüringen begann. Nach Schule und Studium  war sein Lebensweg der Lehrberuf. Das pädagogische Wirken ergänzte sich zu dem Aufgabenbereich seiner Frau als Kindergartenleiterin. Manche der Kinder in Neubeuern wurden von Beiden beinflusst. An der Grund -und Hauptschule wirkte er als Lehrer bis zu seinem Ruhestand. Die Zeit des Erinnerns  an einen fast 50 jährigen gemeinsamen Lebensweg, werden bleiben so der Pfarrer. Hilfe und Trost sollen wir auch schöpfen aus der Leidensgeschichte Christi, dessen Auferstehung wir in diesen Tagen feiern. Die bleibenden Erinnerungen an einem Lehrer, der sicher mehr war  als nur Lehrkörper, belegten viele ehemalige Schüler, welche sich der persönliche Verabschiedung am Grab anschlossen. Dies zusammen mit den Kollegen aus dem Schulbereich, die mit Klaus Wolfrum in Neubeuern wirkten. Die Beerdigungsmusik intunierte dazu Trauerweisen.

Sterbefoto: Klaus Wolfrum

Bericht: Thomas Schwitteck

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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