Sport

Langlaufen im  Winterwunderland am Fusse der Kampenwand

Veröffentlicht von Günther Freund

Seit einer Woche ist auch in Hintergschwendt die Loipe gespurt, also auf ins Winterwunderland am Fusse der Kampenwand. Die Loipe ist zwar nicht sehr lang, aber eine meiner Lieblingsloipen, weil man von Prien aus schnell dort ist und nie viel los ist. Die Straße hinauf nach Hintergschwendt ist schneefrei und gleich nachdem Ortsschild sehe ich die Spur, die ganz  gut aussieht, aber vor der Hütte, in der das Spurgerät untergestellt ist, endet. Ab hier ist nur noch eine wilde Spur.

Ich parke am Wanderparkplatz Aigen, wo einige Autos von Skitourengehern und Rodlern, die hinauf zur Maisalm wandern, stehen. Ich laufe zuerst die „Achter-Runde“ rund um ein ehemaliges Bauernhofanwesen. Die Bäume sind weiß überzuckert, es ist ein Traum. Die Spur ist ganz gut, Skating geht auch.  Dann laufe ich auf der wilden Spur durch die in herrliches Weiß gehüllte Landschaft bis Hintergschwendt, wo die Runde auch recht gut zu laufen ist.

Es ist nur noch ein einziger weiterer Loipler unterwegs, der ebenfalls diesen verwunschenen Ort genießt. Kein Wunder, denn es gibt keinerlei Hinweis auf die Loipe und auch keinerlei Beschilderung an der Loipe – man muss sich schon auskennen!

Fotos: Günther Freund

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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