Kultur

Vorankündigung: Weihnachtsingen im Bayerischen Rundfunk

Das Weihnachtssingen im Bayerischen Fernsehen sorgt am Heiligen Abend nicht nur für eine festliche Stimmung, sondern zeigt auch ein wunderschönes Stück Heimat: es findet in der Klosterkirche der Benediktinerabtei Schäftlarn südlich von München statt, die namhafte Barock- und Rokoko-Künstler prächtig ausgeschmückt haben.

Junge Sänger und Musikanten aus Oberbayern gestalten das Programm. Sie fühlen sich der alpenländischen Musiktradition verbunden, erfüllen sie aber mit frischem Leben und präsentieren sie auf hohem künstlerischen Niveau. Die musikalische Leitung hat Otto Dufter, selbst leidenschaftlicher Volksmusikant und Leiter der Musikschule Grassau im Chiemgau, die als Talentschmiede für den Volksmusik-Nachwuchs gilt.

Der Schriftsteller Gerd Holzheimer hat dazu Texte geschrieben, die aber keiner weihnachtlichen Rührseligkeit oder Volkstümelei verfallen, sondern aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel nach dem tieferen Sinn des Weihnachtsfests  fragen. Damit sprechen sie auch Zuschauer an, die sich mit religiösen Themen schwer tun.

Vorgetragen werden sie vom Schauspieler und BR-Sprecher Peter Weiß.

Mitwirkende:

  • Perlseer Dirndl
  • Starnberger Fischerbuam
  • Flintsbacher Saitenbläser
  • Bayerisch-Kärntnerische Saitenmusi
  • Moosboch-Bläser
  • Isura-Madrigal-Chor

Informationen kompakt:

  • Bayerisches Fernsehen
  • 24. Dezember 2018 (Erstsendung 24.12.2015)
  • Weihnachtssingen in der Klosterkirche Schäftlarn
  • Deutschland, 2015
  • Regie: Elisabeth Malzer
  • Musikalische Leitung: Otto Dufter
  • Redaktion: Frida Buck

Weitere Informationen zur Sendung gibt es unter www.br.de/himmel.

Bericht und Fotos: BR

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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