Natur & Umwelt

Rückbau bei Bayerischer Landesgartenschau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit dem Schließen der Tore der Bayerischen Landesgartenschau auf dem Freyunger Geyersberg wurde mit dem Rückbau der temporären Anlagen begonnen. Gabelstapler, Tieflader, große und kleine Lastwagen tummeln sich auf dem Gelände: Bühne, Schirme, Stühle, Tische, Blumenschaudekorationen – innerhalb weniger Stunden ist davon nichts mehr zu sehen.

Die einjährige Bepflanzung ist bei der Grüngutabnahme gelandet, die Stauden an die Stadt Freyung übergeben. Nur wenige Tage nach dem Ende der Landesgartenschau hat sich das Gelände gewandelt. Der Rückbau wird zügig vorangetrieben, damit das Gelände schnell wieder genutzt werden kann. Die Spiel- und Kletterbereiche auf dem Parkdeck mit der Kletterwolke und der Kraxlwand sowie der Bewegungsparcours sind ab dem morgigen Samstag (07. Oktober) offen. Der Zugang ist über die Parkgarage und den Ferienpark möglich. Abgesperrte Bereiche dürfen nicht betreten werden.  Eine Zuwiderhandlung kommt zur Anzeige. Das Gelände ist bewacht.  Bis alle Geländebereiche am Burgberg mit dem Pfad der Menschenrechte, dem Gesteinspfad, den Gärten und die Waldgärten wieder zugänglich sind, kann noch nicht genau gesagt werden. Das hängt unter anderem auch vom Wetter ab. „Wenn das Wetter so bleibt und wir nicht wie im vergangenen Jahr schon Mitte Oktober Bodenfrost bekommen, ist ein zügiger Rückbau möglich“, zeigen sich LGS-Geschäftsführerinnen Claudia Lenz und Katrin Obermeier zuversichtlich. Geplant ist, dass weitere Geländebereiche ab Allerheiligen freigegeben werden können, der Rückbau im Laufe des Novembers abgeschlossen und dann das ehemalige Gartenschaugelände der Öffentlichkeit nahezu uneingeschränkt zugänglich ist. Wann das genau sein wird, wird in der Presse, den sozialen Medien und auf der Homepage www.lgs2023.de veröffentlicht.

Bericht und Foto: Bayerische Landesgartenschau in Freyung / Daniela Blöchinger

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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