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2021 gab es 280 “Christkinder“ in Bayern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik kamen am 24. Dezember 2021 in Bayern insgesamt 280 Kinder lebend zur Welt. An den beiden Weihnachtsfeiertagen 2021 wurden zusammen weitere 491 Kinder und am Silvestertag 289 Kinder lebend geboren. Wie üblich lagen die Geburtenzahlen an den drei Weihnachtstagen und an Silvester deutlich unter dem Jahresdurchschnitt, der sich im Jahr 2021 auf 368 Lebendgeborene pro Tag belief. Der geburtenstärkste Monat war der August mit durchschnittlich 398 Neuankömmlingen pro Tag.

Unter den im Berichtsjahr 2021 in Bayern lebend geborenen 134 321 Kindern gab es 280 „Christkinder“ (138 Buben und 142 Mädchen). Dies ergab am 24. Dezember 2021 im Vergleich zur Vorjahreszahl ein Plus von 17 Kindern. Damit belegte dieser Festtag bei der täglichen Anzahl der Geburten Platz 350 (von 365) im gesamten Jahr 2021. Die Zahlen der Neugeborenen an Heiligabend, an den beiden Weihnachtsfeiertagen und am letzten Tag des Jahres liegen in der Regel auf niedrigem Niveau relativ nahe beieinander. Im Jahr 2021 wurden am 25. Dezember 248, am 26. Dezember 243 und am 31. Dezember 289 Kinder geboren.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden im gesamten Dezember 2021 in Bayern 10 386 Lebendgeborene verzeichnet, im Durchschnitt also 335 Kinder täglich geboren. Der Dezember gilt als ein Monat mit vergleichsweise niedrigen Geburtenzahlen, während die Sommermonate regelmäßig zu den geburtenstärksten Monaten zählen. Die meisten Lebendgeburten des Jahres 2021 wurden im August mit insgesamt 12 325 neuen Erdenbürgern verzeichnet, das entsprach 398 Geburten pro Tag. Der geburtenstärkste Tag 2021 war der 24. September, an dem 474 Kinder das Licht der Welt erblickten.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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