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Neues Fahrzeug für BZ Aschau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

In Aschau fährt jetzt ein neuer weißer Renault vor allem zwischen der Schule im BZ Aschau und dem Würzburger Haus hin und her. Er transportiert die Kinder aus dem Wohnheim außerhalb der Schulbusfahrten ins Heilpädagogische Zentrum Aschau und wird für alle Fahrten eingesetzt, bei denen die Fahrt mit dem großen Bus zu umständlich wäre.

Dr. Ulrich Feldmann, der geschäftsführende Vorstand der Hilfswerk Aschau Stiftung für die Orthopädische Kinderklinik übergab die Schlüssel für den Neuwagen an Simon Leicht, den Geschäftsführer des Behandlungszentrums Aschau und wünschte ihm für alle eingesetzten Fahrer und Passagiere allzeit gute und unfallfreie Fahrt. Die Hilfswerk Aschau Stiftung kaufte das Auto für 18000 Euro.

Das Hilfswerk Aschau wurde 1992 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, bedürftige Kinder und Jugendliche im Behandlungszentrum Aschau zu unterstützen. Gründer und Leitperson des Hilfswerks Aschau war Professor Otfried Preußler. Er hat bis zu seinem Tode im Februar 2013 mit dem Hilfswerk sehr viel für die Kinder im Behandlungszentrum bewegt.

Dr. Ulrich Feldmann erläuterte die Ziele der Stiftung: „Leider fehlen oft öffentliche Mittel, um die medizinische sowie die begleitende soziale und psychologische Betreuung zu verbessern. Auch werden in Aschau immer wieder behinderte oder verwundete Kinder aus den Krisengebieten der Welt behandelt, obgleich für sie kein ausreichender Versicherungsschutz besteht. Zur Schließung solcher finanzieller Lücken trägt das Hilfswerk bei und hilft den Kindern und Jugendlichen ihren Aufenthalt in der orthopädischen Kinderklinik Aschau angenehmer zu gestalten“. So beschafft die Stiftung immer wieder Kinderbücher und Spielsachen für die jungen Patienten. Sie fördert ganz konkret Maßnahmen, um die medizinische Behandlung zu verbessern. Damit soll dazu beigetragen werden, den Klinikalltag möglichst kinderfreundlich zu gestalten und entwicklungsfördernde Maßnahmen im Behandlungszentrum Aschau zu ermöglichen. „Wir unterstützen Eltern in schwierigen finanziellen Situationen, damit sie während des Klinikaufenthalts in der Nähe ihres Kindes sein können. Wenn keine anderen Kostenträger zur Verfügung stehen, unterstützen wir die Klinik und ihre jungen Patienten bei der Anschaffung von medizinischen Geräten und Hilfsmitteln, die den behandelten Kindern und Jugendlichen direkt zu Gute kommen“. Oft werden auch begleitende oder weiterführende Therapien notwendig, die durch Krankenkassen oder andere Kostenträger nicht abgedeckt werden. Auch hier kann die Stiftung Betroffene finanziell unterstützen.

Bericht und Foto: Heinrich Rehberg – Bildunterschrift: Simon Leicht, der Geschäftsführer des Behandlungszentrums Aschau nahm aus der Hand des geschäftsführenden Vorstandes der  Hilfswerk Aschau Stiftung für die Orthopädische Kinderklinik Dr. Ulrich Feldmann die Schlüssel für das Fahrzeug entgegen. Die Stiftung kaufte den Neuwagen für 18000 Euro.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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