Gastronomie

Hohe Auszeichnung für Bayerisch-russische Kooperation

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Dr. Helmut Wittmann aus Seeon nahm in Gegenwart der beiden Außenminister Heiko Maas und Sergej Lawrow kürzlich als Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins Deutsch-Russische Wissenschafts- und Kulturkooperationen e.V. (DRW) die Danksagung des Deutsch-Russischen Forums entgegen. Auf der Urkunde, die Vorstandsvorsitzender und Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck überreichte, wird für einen “herausragenden Beitrag zur kommunalen und regionalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland” gedankt. Im Rahmen der Konferenz im Auswärtigen Amt in Berlin wurde von beiden Ministern die große Bedeutung der über 200 Kooperationsprojekte und 108 Städte- und Regionalpartnerschaften als Ausdruck der Zivilgesellschaften in beiden Ländern zum friedvollen Miteinander betont, “insbesondere in Zeiten, in denen es in der großen Politik nicht so gut läuft”. Seit über einem Jahrzehnt führt der Verein DRW in vielfältigen Formen Wissenschafts- und Kulturtransfer zwischen den beiden Ländern durch, initiert Schüler- und Studentenaustausche und veranstaltet Fachtagungen, insbesondere zu pädagogischen und psycholgischen aktuellen Themen. Dr. Wittmann, Ministerialdirigent a.D., unterstützt seit Jahren den Germanistiklehrstuhl an der Moskauer Landesuniversität bei der Ausbildung künftiger Deutschlehrer durch Seminare, in denen deutsche Literatur und Lieder erarbeitet werden. Das Interesse und die Begeisterung an deutscher Sprache und Kultur ist bei jungen Menschen in Russland nach wie vor sehr groß.

Bildunterschrift: Dr. Wittmann aus Seeon nimmt stellvertretend für den Verein DRW die Dankurkunde des Deutsch-Russischen Forums entgegen

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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