Eifrig üben die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Atzing seitdem die Corona-Beschränkungen wieder gelockert wurden. Als Ort des Übens eignet sich das Atzinger Feuerwehrhaus und der große Vorplatz. Anna Boggusch und Georg Müller, die sich um die Aus- und Fortbildung sowie um die Motivation des Nachwuchses kümmern, bereiten für jeden Übungstag ein eigens einstudiertes Wissens- und Geschicklichkeits-Programm vor.
Bei der jüngsten Übung bekam die Jugendfeuerwehr zwei Knobelaufgaben gestellt: Erstens (passend zur Osterferienzeit): ein in einem Schlauchkreis („zugefrorener Teich“) abgestelltes Ei musste aus dem Teich geholt werden und anschließend auf der Fensterbank im ersten Obergeschoss eines Gebäudes wieder abgestellt werden. Die Bedingungen: nur Material und Werkzeug aus dem neuen LF20 KatS ist zu verwenden, der Schlauchkreis darf nicht von Personen betreten werden, das Ei darf weder mit der Hand, noch mit dem Körper getragen werden, Treppenhäuser sind nicht erlaubt und der Eierbecher darf nicht bewegt werden.
Zweitens: Eine Kübelspritze musste aus einem Eimer (oder aus einem Fass) geholt und außerhalb des Schlauchkreises abgestellt werden. Die Bedingungen: nur Material und Werkzeug aus dem neuen LF20 KatS ist zu verwenden, das Fass/der Eimer darf nicht bewegt werden sowie der Innenkreis darf nicht betreten, überquert oder verrückt werden ( er stellt sozusagen den Gefahrenbereich dar).
Die Jugend konnte die Aufgaben erfolgreich meistern, wie auf den Bildern zu sehen ist.
Fotos: Anna Boggusch
Für weitere Informationen: www.feuerwehr-atzing.de