Freizeit

Die Hammerschmiede im Parstritztal leuchtete

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der traditionelle Christkindlmarkt der Pastritztaler Trachtler bei ihrem Vereinsheim „Hammerschmiede“ (Stadt Furth i. Wald) fiel leider dem Coronavirus zum Opfer. „Trotzdem soll es in dieser dunklen Zeit im Pastritztal hell werden, denn die Hammerschmiede wird leuchten“, so die Vorsitzende des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Pastritztaler Schafberg“ Beate Stoiber im Vorfeld der Aktion.

Die Hammerschmiede war nicht nur jeden Tag ab 16 Uhr prächtig adventlich illuminiert. Auch an jedem Adventssamstag kam am Vereinsheim ein neues beleuchtetes Motiv-Fenster hinzu. Die adventlichen Fenstermotive wurden von Johanna Heindl initiiert und gemeinsam mit ihrem Gatten Herbert, seines Zeichens stellvertretender Vorsitzender des Trachtenvereins, in Handarbeit hergestellt. Martin Stoiber sorgte dafür, dass die Motivfenster elektrisch ins rechte Licht gerückt wurden. Die leise musikalische Begleitung des  beleuchteten Fenster installierte Wilhelm Clever. Beate Stoiber lud die Gesamtbevölkerung dazu ein, die schöne und ruhige Atmosphäre im Pastritztal zu Spaziergängen zu nutzen und einen Abstecher „zur Hammerschmied“ zu machen, um deren faszinierende Illumination und – nach und nach – die vier Advent-Motivfenster zu bestaunen. Davon wurde während der Weihnachtszeit reger Gebrauch gemacht. „Eine Leckerei für jedes Kind!“ und „Vorweihnachtliche Grüße von der Kinder- und Jugendgruppe der Pastritztaler“, steht noch auf einem Blatt an einer Plätzchenbüchse, welche Jugendleiter Andreas Stoiber auf einem Birkenholzstock bei den Advent-Motivfenstern platziert hat.

Bericht eingesandt von Regina Pfeffer, Bayer. Waldgau (mit freundlicher Genehmigung von Johann Gruber)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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