Kultur

Bücherei Prien: Lesen ist angesagt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Um der Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen, ist der Betrieb in der Bücherei Prien noch bis voraussichtlich Sonntag, 20. Dezember 2020 eingestellt. Viele Priener Leserinnen und Leser bedauern die erneute Schließung im Dachgeschoss des Haus des Gastes. „Lesen liegt mehr denn je im Trend“, so Büchereileiterin Christina Klasna. „Viele Personen haben aktuell mehr Freizeit als sonst, brauchen eine Auszeit vom hektischen Alltag oder möchten eine Zeitlang dem Überfluss an digitalen Medien entfliehen.“ Das analoge Buch verzeichnet in Zeiten von Corona einen regelrechten Aufschwung. Derzeit sind mehr als 8.000 Bücher entliehen – das bedeutet eine neue Rekordmarke für die seit 1969 bestehende Priener Bücherei. Momentan wird noch abgeklärt, ob es einen Abhol- oder Lieferservice geben kann (weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit).

Während der Schließung fallen keine Rückgabefristen an. Alle entliehenen Medien werden automatisch bis einschließlich Mittwoch, 20. Januar 2020 verlängert. Das Leserkonto kann nach wie vor über den webOPAC verwaltet werden – dazu benötigt der Kunde nur seine Ausweisnummer (99xxxxxx) und sein Geburtsdatum (ttmmjjjj) als Passwort. Digitale Medien sind rund um die Uhr über Biblioload oder das Munzinger Archiv verfügbar. Die Gesundheit jedes Einzelnen hat oberste Priorität, daher bittet das Team der Prien Marketing GmbH um Verständnis. Fragen hierzu gerne per Email an info@tourismus.prien.de oder telefonisch unter: +49 8051 6905-0.

Foto: Prien Marketing GmbH: Dieser Tage werden viele Neuerscheinungen von Büchereimitarbeiterin Bianca Radlinger für die Ausleihe vorbereitet.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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