Freizeit

Buch-Tipp: BADELUST in München und Oberbayern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Baden gehört zur Kulturgeschichte. In Bayern hatten sich schon die Römer in warmem Quellwasser getummelt, während das eher kalte Wasser des Alpenvorlandes von jeher der Erfrischung diente und  seit dem Mittelalter auch für die Gesundheit genutzt wird. Ende des 19. Jahrhunderts dann führte eine von Hygenikern geförderte, europaweite Volksbadebewegung zur Einrichung von großen Badeanstalten und kommunalen Wannenbädern in den übervölkerten Industriestädten; München schwamm gewissermassen ganz vorne mit. Eine Welle der Begeisterung für den Wassersport führte zur Planung zahlreicher Freibäder, die sich in neuerer Zeit in Erlebnisbäder und schließlich in raffinierte Wellnes-Oasen verwandelten. In ihrer ganzen Vielfalt schildert Karl Stankiewitz, der seit 1941 direkt am  Isarufer wohnt und lange einem Schwimmverein angehörte, die  bewegte Geschichte des Badens in München und Oberbayern. Berichtet werden Fakten und Anekdoten vom Planschen, Waschen und Schwitzen, vor allem aber vom Svhwimmen und Kuren in Flüssen, Kanälen, Seen und Badehäusern, wobei auch allerlei Probleme Kuriosa auftauchen und ein Blick in die Zukunft der „Badelust“ geworfen wird. Eingestreut sind literarische Texte zum Thema.

Näheres im neuen Buch von Karl Stankiewitz – edition buntehunde

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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