Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den ersten, vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ mitteilt, nimmt der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im April 2024 im Vergleich zum April 2023 nominal um 5,1 Prozent zu; real, nach Preisbereinigung steigt er um 3,8 Prozent. Die Beschäftigtenzahl geht jedoch um 1,6 Prozent zurück.
Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, steigt der nominale Umsatz im „Lebensmittel-Einzelhandel“ im April 2024 im Vergleich zum April 2023 um 2,1 Prozent und der reale Umsatz um 0,2 Prozent. Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ wächst der nominale Umsatz um 6,4 Prozent und der reale Umsatz um 5,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl sinkt im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ um 4,5 Prozent, im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ nimmt sie geringfügig um 0,1 Prozent zu.
In der weiteren Untergliederung des Einzelhandels meldet der „Einzelhandel in Verkaufsräumen“ im April 2024 einen nominalen Umsatzzuwachs von 3,4 Prozent und einen realen Umsatzzuwachs von 1,6 Prozent. Im „Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten“ steigt der nominale Umsatz um 2,0 Prozent und der reale Umsatz um 1,8 Prozent. Im „Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen und auf Märkten“ erhöht sich der nominale Umsatz um 9,3 Prozent und der reale Umsatz um 8,7 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat März 2024 geht der Umsatz im bayerischen Einzelhandel im April 2024 nominal um 1,5 Prozent zurück. Auch die Zahl der Beschäftigten sinkt um 0,3 Prozent. Ursächlich für den Umsatzrückgang ist die Abnahme des Umsatzes im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ um 5,9 Prozent. In den ersten vier Monaten 2024 wächst der Umsatz im Einzelhandel in Bayern nominal um 3,0 Prozent und real um 1,1 Prozent. Allerdings sinkt auch hier die Beschäftigtenzahl um 1,4 Prozent.
Bericht: Bayer. Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger
