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Landkreis Rosenheim: Die Rettung kommt schneller

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ab dem 1. März 2021 wird es in Bad Feilnbach und Eggstätt jeweils einen neuen Stellplatz für den Rettungsdienst geben. Landrat Otto Lederer unterzeichnete in seiner Funktion als Vorsitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung die entsprechenden Verträge mit der Ambulanz Rosenheim. Für die Hilfsorganisation unterschrieben Geschäftsführer Gabriel Mayer und Robert Schmitt, der Präsident des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V., zu dem die Ambulanz gehört, die Verträge mit einer Laufzeit von zehn Jahren.

Die Ambulanz Rosenheim hatte in der nichtöffentlichen Verbandsversammlung des Zweckverbands Ende November den Zuschlag erhalten. In einem transparenten Auswahlverfahren hatte sie das wirtschaftlichste, effektivste und kostengünstigste Angebot abgegeben. Wie der Geschäftsleiter des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Stefan Forstmeier bei der Vertragsunterzeichnung sagte, freue er sich, dass die Zusammenarbeit mit der Ambulanz Rosenheim damit weiter intensiviert werde. Welche professionelle Arbeit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ambulanz leisten, sehe man aktuell beim reibungslosen Betrieb des Testzentrums auf der Loretowiese in Rosenheim. Landrat Otto Lederer sah es ähnlich, auch er höre nur positives über die Arbeit der Ambulanz Rosenheim.   Die Einrichtung der neuen Rettungsstellplätze in Bad Feilnbach und Eggstätt ist Folge einer Detailanalyse des Instituts für Notfallmedizin. Es hatte festgestellt, dass es den Rettungskräften in den Versorgungsbereichen Bad Endorf, Bad Aibling und Flintsbach am Inn nur in etwa zwei Drittel aller Einsätze gelingt, in der gesetzlich festgelegten Frist von 12 Minuten nach der Alarmierung am Ereignisort einzutreffen. Die beiden neuen Standorte in Bad Feilnbach und Eggstätt sollen hier eine deutliche Verbesserung bringen. Beide Rettungsstellplätze sind täglich 12 Stunden besetzt. Die neue Rettungswache in Bad Feilnbach wird von 8 bis 20 Uhr, der Standort in Eggstätt von 9 bis 21 Uhr einsatzbereit sein.

Bericht und Fotos: Landratsamt Rosenheim

Foto 1 – bei der Vertragsunterzeichnung (von links nach rechts)

Robert Schmitt Präsident Medizinisches Katastrophenhilfswerk Deutschland e.V., Gabriel Mayer Geschäftsführer Ambulanz Rosenheim, Stefan Forstmeier Geschäftsleiter des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung und Landrat Otto Lederer

Foto 2 – nach der Vertragsunterzeichnung (von links nach rechts)

Gabriel Mayer Geschäftsführer Ambulanz Rosenheim, Stefan Forstmeier Geschäftsleiter des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung, Landrat Otto Lederer und Robert Schmitt, Präsident Medizinisches Katastrophenhilfswerk Deutschland e.V.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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