Tourismus

LAGA Beelitz: mehr als halbe Million Besucher

Die Landesgartenschau in Beelitz geht am kommenden Sonntag zu Ende – dieser Tage konnte die Besucher-Marke von einer halben Million überschritte werden.

Auch im goldenen Herbst bleibt die Landesgartenschau Beelitz ein beliebtes Besucherziel: Am Montagvormittag hat die Besucherzahl die Marke von 500.000 überschritten. Ursprünglich hatten die Planer zwischen dem 14. April und dem 31. Oktober mit 450.000 Gästen gerechnet, dieses Ziel wurde bereits am 26. September erreicht.

Bereits drei Wochen vor ihrem Ende zählt die Landesgartenschau Beelitz damit zu den besucherstärksten Gartenschauen Brandenburgs. Und das, obwohl die Witterungsbedingungen der vergangenen Monate nicht optimal waren. So gab es besonders im Juli und August eine langanhaltende Hitzeperiode mit Temperaturen über 30 Grad Celsius, bei denen deutlich weniger Menschen als üblich Outdoor-Veranstaltungen wie Gartenschauen besuchen. Gleichzeitig stieg der Pflegeaufwand durch die anhaltende Trockenheit verbunden mit den hohen Temperaturen deutlich.

Seit dem heutigen Montag ist die Landesgartenschau Beelitz die einzige noch geöffnete Gartenschau Deutschlands. Zuvor hatten die Schauen im sächsischen Torgau und in Neuenburg in Baden-Württemberg ihre Tore geschlossen. Damit ist nun klar: Gemessen an den Besucherzahlen ist die 7. Landesgartenschau Brandenburgs in Beelitz in diesem Jahr deutschlandweit die erfolgreichste LAGA.

Mit der Landesgartenschau Torgau hatte die LAGA Beelitz eine Kooperation: Inhaber einer Dauerkarte für eine der Gartenschauen konnten die jeweils andere ein Mal kostenlos besuchen.

Gleiches gilt auch für die Landesgartenschau in Bad Gandersheim, die auf das kommende Jahr verschoben wurde. Inhaber einer Dauerkarte der Landesgartenschau Beelitz sollten diese also nach dem 31. Oktober nicht entsorgen, da sie mit ihrer Karte die niedersächsische Gartenschau im nächsten Jahr kostenlos besuchen können.

Bericht und Foto: www.laga-beelitz.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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