Brauchtum

Gauliedersingen und -Musizieren des Dreiflüsse-Trachtengaues

Gibt es für Musikanten und Sänger etwas Schöneres als in einem mit kulturhungrigen Gästen gefüllten Saal aufzutreten? Diese Frage kann man nach dem Gauliedersingen und -Musizieren des Dreiflüsse-Trachtengaues Passau, das die Trachtler der Waldlerbuam Waldkirchen organisiert haben, mit großer Sicherheit mit nein beantworten.

Mit zwei Jahren Verspätung war es nun so weit und der Vorstand des Trachtenvereins „Waldlerbuam“ Waldkirchen, Marco Meier, konnte die kulturhungrigen Gäste im vollbesetzten Saal in Erlauzwiesel begrüßen. Denn der Gauhoagarten sollte bereits im Jahr 2020 in Waldkirchen stattfinden und musste wegen Corona zweimal verschoben werden. Um so erfreulicher war es, dass so viele Gäste gekommen waren, um mit der Familienmusik von Gaumusikwart Willi Osterholzer, den Jackinger Dirndln, den Geschwistern Möckl vom Trachtenverein D’Freudenseer, dem 2-Gsang und der Karoli Stubenmusik aus Waldkirchen zu lauschen.

Auch der 2. Gauvorstand Alois Haydn zeigte sich in seinem Grußwort erfreut, dass so viele zum Gauliedersingen gekommen sind und zusammen einen kurzweiligen Nachmittag verbracht haben. „So eine Veranstaltung ist wichtig fürs Herz, Gemüt und die Gemütlichkeit“, betonte Haydn.

Aber nicht nur die Sänger und Musikanten trugen zur Unterhaltung bei. Auch die Besucher selbst wurden in das Gauliedersingen und sollten nicht nur zuhören. So wurden gemeinsam wieder bekannte Volkslieder gesungen und ein großer Chor perfektionierte damit den kurzweiligen Gauhoagarten.

Weitere Informationen und Bilder sind unter https://www.dreifluessegau-passau.de/de/2022/114/volksmusik-fuer-s-herz-und-gmuet verfügbar.

Bericht und Foto: Christoph Hauzeneder, Pressewart Dreiflüssegau

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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