Land- & Forstwirtschaft

Bayerisches Strohschwein beglückt Berliner

In der Bayernhalle auf der Internationalen Grünen Woche wird den Besuchern in diesem Jahr ein ganz besonderes Premiumprodukt der bayerischen Landwirtschaft vorgestellt: Das „Bayerische Strohschwein“ zeichnet sich durch eine besonders nachhaltige und tierwohlgerechte Haltung aus. Die Interessengemeinschaft Bayerisches Strohschwein, stellt die Vorteile dieser Initiative von Landwirten, Metzgern und Gastronomen vor. Auch Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber schaute bei ihrem Messerundgang an der Sonderfläche vorbei und probierte die Fränkischen Bratwürste vom Strohschwein. „Die hohe Qualität und der Mehrwert dieser besonderen Tierhaltung hat natürlich ihren Preis. Wenn der Aufwand honoriert wird, dann haben Landwirt und Verbraucher etwas davon“, sagte die Ministerin.

Der Freistaat präsentiert sich auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm wieder als Heimat einzigartiger Spezialitäten und gastfreundliche Urlaubsregion. In der 2.300 Quadratmeter großen Bayernhalle auf der weltgrößten Ernährungsmesse sind rund 40 verschiedene Hersteller von Spezialitäten mit dabei. Laut der Ministerin ist die Messe mit ihren rund 400.000 Besuchern eine ideale Plattform, um Bayern in seiner ganzen kulinarischen und touristischen Bandbreite vorzustellen. 17 Tourismusverbände, Landkreise, Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem Bauernhof“ geben Einblicke in das facettenreiche Urlaubsland Bayern. Im typisch bayerischen Biergarten sorgen 50 Musik- und Trachtengruppen mit rund 1.000 Mitwirkenden aus ganz Bayern für zünftige Stimmung.

Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium (www.stmelf.bayern.de) – Foto: Astrid Schmidhuber/StMELF

Bildunterschrift: Benjamin Beer, Josef Pickl, den Vorstand Ludwig Lang, Ministerin Michaela Kaniber und Günter Jahn.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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