Freizeit

Ameranger Freundschaftsbank für Hohenaschau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Vorstand Georg Westner vom Trachtenverein “Chiemgauviertler” Amerang berichtet über die Freundschaft zum Trachtenverein “D´Griabinga” Hohenaschau, einem der drei Trachtenvereine vom Bankerlort Aschau i. Chiemgau: “Nachdem im vorletzten Winter die von den Ameranger Trachtlern gestiftete Freundschaftsbank nach dem vielen Schnee ziemlich kaputt war, entschlossen wir uns, eine Neue Bank für den Aschauer Bankerlweg zu fertigen. Bereits im Sommer trafen sich Werner Höhne, Helmut Olenik und Georg Westner beim Schmid Michi und Sägten, Hobelten und Schnitzten das Grundgestell und die Rückenlehne wurde nach Schnaitsee zum Spreigl Stefan gebracht, der die Vereinsnamen und die Freundschaftshände einbrannte. Nach Absprache mit den Hohenaschauer Trachtlern einigten wir uns auf eine Übergabe im Frühjahr, damit sie den letzten Winter noch geschont werden konnte. Und jetzt war es soweit. Leider konnte durch die aktuelle Lage nicht im Großen die Übergabe gemacht werden, nur die Vorstände der „Chiemgauviertler“ Amerang und der „Griabinga“ Hohenaschau trafen sich und stellten die Bank auf seinen angestammten Platz. Mit einer kurzen Sitzprobe, einer Abstandshalbe, an Schnapsal von de Nachbarn und an a kloanen Brotzeit wurde die Bank eingeweiht und dann an Herbert Reiter, dem Initiator des Aschauer Bankerlweges übergeben. Sie hat einen wunderbaren Platz an der Prien mit Blick auf die Kampenwand. Und sobald es wieder geht, treffen wir uns wieder mit unseren Paten von Hohenaschau und festigen unsere Freundschaft mit dem Göd”.

Bericht und Bilder: Georg Westner, GTEV Amerang – u.a. Georg Westner mit Vorstand Claus Reiter (re.) von Hohenaschau

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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