Brauchtum

Am Grab der Grainbacher Trachtlerin Sabina Spöck

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im Alter von 90 Jahren verstarb nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben und nach kurzer Krankheit Sabina Spöck  vom Schusterlinderhof in Grainbach auf dem Samerberg. Bei der Trauerfeier in der Kirche „St. Ägidius und Nikolaus“ in Grainbach erinnerte Pfarrer Robert Baumgartner an das von Familiensinn, Arbeitsfleiß und tiefer Gläubigkeit geprägte Leben der Verstorbenen. Besonders verdient gemacht hat sich Sabina Spöck für den örtlichen Trachtenverein Hochries-Samerberg. Dessen Vorsitzender Peter Sattlberger erinnerte bei seinem Nachruf am offenen Grab, dass die Sabina bereits 1949 dem Verein beitrat, weiters sagte er: „Von Anfang an war sie stets zur Stelle, wenn es um Arbeitseinsätze, Anlässe zum Kuchenbacken oder Besuche von Trachtenfesten ging. Beim 80jährigen Gründungsfest im Jahr 1976 hat sie mit Stolz und Freude das Ehrenamt der Fahnenmutter übernommen“. Der Trachtenverein Grainbach dankte Sabina Spöck für ihre langjährige Treue mit der Ernennung zum Ehrenmitglied und zuletzt im Vorjahr mit einem Geschenk und Besuch zum 90. Geburtstag.

Sterbefoto: Sabina Spöck

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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