Seit Wochen übten die „Baschla“ den Theater-Klassiker „die drei Eisbären“ so intensiv, dass die Premiere am Freitag Abend im Badwirt von Roßholzen zum Erfolg wurde. Die Besucher im vollbesetzten Saal belohnten die Bühnenakteure mit reichlich Szenenapplaus und herzlichem Schlussapplaus. Schon nach kurzer Zeit war klar, dass die Zuschauer ihr Kommen nicht bereuen brauchten und einen kurzweiligen Abend haben werden. Die Schauspieler zogen das Publikum mit der Darbietung in ihren Bann. Alle Spieler zeigen ihr Bestes mit Rollen, die ihnen auf den Leib geschrieben sind.

Die Roßholzner Theatergruppe präsentiert einen Klassiker von Maximilian Vitus aus dem Jahr 1963. Man nennt sie “die drei Eisbären”, die drei eisernen, raubeinigen Junggesellen, die auf einem abgelegenen, einsamen Hof oberhalb des Dorfes leben. Die Krankheit der alten Wirtschafterin, ein Findelkind, der Heiratsschmuser, eine spitzzüngige Witwe und der “gute Rat” vom Herrn Pfarrer stellen den monotonen Alltag der drei Brüder auf den Kopf….

Wer wieder einmal richtig lachen möchte, keine Angst vor Eisbären hat und wer wissen will, wie die ganze Sache endet, der hat noch bei drei weiteren Aufführungen die Gelegenheit dazu. Diese sind am 16., 22. und 23. März. Karten gibt es in der Raiffeisenbank Törwang sowie an der Theaterkasse.

Personen/Darsteller:
Peter Haldenegger: Franz Schober
Paul Haldenegger: Martin Schober
Juliander Haldenegger: Klaus Huber
Veronika, Wirtschafterin auf dem Hof: Heidi Mayer
Girgl Anthuber, Viehhändler und Schmuser: Franz Aiblinger
Maralen Lechleitner: Elisabeth Bogenhauser
Die Haslocherin, derbe Bäuerin: Magdalena Schober

Souffleuse: Regina Schober
Licht/Technik: Johann Auer
Maske: Irene Schober und Christina Maurer

Fotos: Rainer Nitzsche

 

Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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