Freizeit

Tipp: Familienwanderung auf die Farrenpoint

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Eine stark bewaldete Erhebung, deren Gipfelbereich andererseits mit der Huberalm eine große, freie Almfläche bildet. So präsentiert sich die dem Wendelstein vorgelagerte Farrenpoint auf dieser Wanderung. Geographisch gesehen ist sie der letzte Berg des Ausläufers, welcher sich von der Hochsalwand über die Rampoldplatte und den Mitterberg zum Voralpenrand um Feilnbach zieht. Man kann den Feilnbacher Hausberg von allen Seiten besteigen.

Die hier beschriebene Variante ist einfach und auch für Familien mit Kindern zu bewältigen. Der Gipfel  bietet eine grandiose Aussicht hinunter auf die Nicklheimer Filze, in das Alpenvorland und bei sehr guter Sicht erblicken wir in der Ferne die Erhebungen des Bayerischen und Böhmerwaldes.

Startpunkt:
Oberer Jenbachtal-Parkplatz, Wegpunkt für’s Navi: N47 44.294 E12 01.047.
Über die A8 Autobahn München – Salzburg Ausfahrt Bad Aibling nach Bad Feilnbach. Gleich hinter der Jenbachbrücke in der Ortsmitte biegt man links (südwärts) in die Wendelsteinstraße ab und fährt über die Mautstelle zum oberen Jenbachparkplatz (gesperrt zwischen Ende November und Anfang Mai)

Die Tour:
Vom Waldparkplatz gehen wir auf der Straße in Richtung Südosten und biegen nach wenigen Minuten links ab über die Jenbachbrücke. Bei der nächsten Abzweigung wählen wir den Normalweg (links). Über die Sonnenholzhütte gelangen wir zur Walchalm, dort halten wir uns links bis zu einer Wegegabelung, 650 m hinter der Walchalm. Hier wenden wir rechts und auf gelangen auf breiter Forststraße in mehreren Serpentinen bis zur Huberalm. Von dieser aus sind es nur wenige Minuten zum deutlich sichtbaren Gipfelkreuz der Farrenpoint.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.

Informationen kompakt:
Dauer: 2 – 3 Stunden

Höhenmeter:  ca. 470 m

Einkehr: Huberalm (sporadisch geöffnet)

Schwierigkeit: leicht

Text und Fotos: Reinhard Rolle  – GPS-Track zum Download auf www.roBerge.de

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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