Ab 5. Juli immer mittwochs um 19.30 Uhr laden die sommerlichen Orgelkonzerte im Münchner Liebfrauendom zu einem abwechslungsreichen Programm ein. Am Eröffnungsabend der Konzertreihe bringt Domorganist Ruben Sturm Werke von Bach, Sweelinck, Reger, Liszt sowie Improvisationen zu Gehör. Eine Woche später, am 12. Juli, gibt Baptiste-Florian Marle-Ouvrard aus Paris ein Gastspiel mit Stücken von Dupré, Duruflé, Alain und Improvisationen. Am 19. Juli spielt der Organist Martin Lücker aus Frankfurt Werke von Bach, Tournemire und Reger, während am 26. Juli Leo Krämer aus Speyer Stücke von Bach, Mendelssohn, Messiaen sowie Improvisationen darbringt.
In den August startet Gereon Krahforst aus Maria Laach am 2. August mit Werken von Reger, Dupré, Willan und Improvisationen. Ihm folgt am 9. August Stephen Tharp aus New York mit Stücken von Reger, Fleury, Messiaen, Baker und Improvisationen. Am 16. August stehen Bach, Gade, Franck und Reger auf dem Programm, dargeboten von Gerhard Löffler aus Hamburg. Am 23. August bringt der Niederländer Ben van Oosten die große Domorgel mit Werken von Bach, Lemmens und Widor zum Klingen. Das August-Programm endet am 30. des Monats mit Thomas Lennartz aus Leipzig, der Stücke von Mendelssohn, Merkel, Rheinberger und Improvisationen spielt.
Am 6. September gestaltet der Münchner Organist Gerhard Weinberger den Abend mit Werken von Liszt, Reger, Klose und Schmidt. Ihren Abschluss findet die Konzertreihe am 13. September mit einem Konzert für zwei Orgeln von Kirsten und Ruben Sturm. Neben Stücken von Bach, Gigout, Langlais und Sturm ist an diesem Abend die Uraufführung von „Exodus“ zu hören, einem Werk für zwei Orgeln des jungen Münchner Komponisten Mathias Rehfeldt.Der Eintritt für die sommerlichen Orgelkonzerte beträgt jeweils 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten sind im Vorverkauf bei München Ticket erhältlich oder am Konzerttag im Domshop von 12 Uhr bis 17 Uhr sowie nach der Abendmesse ab 18.45 Uhr. Während der Zeit der abendlichen Orgelkonzerte pausiert die mittägliche Reihe „30 Minuten Orgelmusik“. (uq)
Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat – Foto: Hötzelsperger
