Kultur

Musiksommer: Positiver Ausblick auf die Saison 2021

Der Musiksommer zwischen Inn und Salzach 2020 stand ganz unter den Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise. Schweren Herzens mussten von Mai bis Mitte August alle Konzerte abgesagt werden – eine große Belastung für die Organisatoren und vor allem die Musiker und Ensembles, des ohnehin schwer gebeutelten Kulturbetriebs. Umso mehr freuten sich Vorstand, Künstlerische Leitung und Geschäftsstelle darüber, dass zum Ende der 45. Konzertsaison doch noch sechs Konzerte veranstaltet werden konnten. Neben den traditionellen und vertrauten Konzerten der Salzburger Bachgesellschaft und des Kammerchors cantus aurumque honorierte das Musiksommerpublikum mit großer Begeisterung auch die alternativen Formate, die für das Ende der Spielzeit geplant waren. Und so konnten das Diogenes Quartett mit dem Familienkonzert als „Vier Münchner Stadtmusikanten“, das Duo Härtel Trübsbach, das Martin Auer Quintett und das Ensemble Lyeson ihr Publikum für einige Stunden vergessen lassen, dass wir in denkwürdigen Zeiten leben. Für nicht wenige Musiker war es der erste Auftritt seit März. Die Spielfreude übertrug sich in jedem Konzert auf das Publikum – schöne Momente, für die sich all die Mühen mehr als gelohnt haben. Mit den in den Konzerten gewonnenen Erfahrungen konnten funktionierende Hygienekonzepte entwickelt werden, die, falls nötig, auch nächstes Jahr wieder eingesetzt werden können.

Der Musiksommer zwischen Inn und Salzach bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, dem Publikum, den Musikern, den Veranstaltern vor Ort und den Sponsoren, für ihr großes Engagement und Durchhaltevermögen in dieser so außergewöhnlichen Situation. Das Team arbeitet bereits mit Hochdruck am Programm für die Saison 2021 und hofft, im nächsten Jahr wieder zu mehr Normalität zurückkehren zu können.

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Text und Bildmaterial: Landratsamt Traunstein

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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