Leitartikel

Inngau-Gaufest in Pfaffenhofen mit Bieranstich eröffnet

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das inzwischen bereits 103. Gaufest des Bayerischen Inngau-Trachtenverbandes hat nach dem Motto „Boarisch sama, Boarisch bleima!“ beim Trachtenverein „Immergrün“ Pfaffenhofen e.V. begonnen. Der Auftakt beim Bieranstich im voll besetzten Festzelt war ganz nach Maß und im Sinne der Gastgeber und von Flötzingerbräu. Gekonnt zapften im Beisein von Brauerei-Chefin Marisa Steegmüller Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Schechens Bürgermeister Stefan Adam als die beiden gemeinsamen Schirmherren die ersten beiden Fässer an und verkündeten freudig mit einem „Ozapft is!“ den Beginn der Feierlichkeiten, die noch bis zum Sonntag, 16. Juli (Gaupreisplatteln mit Trachten- und Handwerkermarkt und Festausklang) dauern und die ihren Höhepunkt beim Inngau-Trachtenfest am Sonntag, 9. Juli (10 Uhr Feldgottesdienst und 14 Uhr Festzug) erreichen.

Wie wohl der 75 Jahre feiernde Festverein Pfaffenhofen seine mehrjährigen Vorbereitungen unter der Leitung von Erstem Vorstand Andreas Rausch abgeschlossen und in die fröhliche Phase des Feierns hinübergewechselt hat, zeigte sich beim Auftakt auf der Bühne und im Festzelt. Da spielte die Hochstätter Musik als Festmusik in großer Besetzung und zünftig auf, die Dirndl und Buam vom Nachwuchs zeigten Tänze und Schuhplattler und auch die Goaßlschnalzer vom Trachtenverein Alt-Rosenheim konnten sich sehen und hören lassen. „Ein solcher Auftakt macht Freude und stolz, die Pfaffenhofener und die Inngauer haben wieder einmal gezeigt, dass Heimatliebe, Lebensfreude und Können Garanten sind, dass einem das Herz aufgeht“ – so Gauvorstand Pankraz Perfler vom Inngau-Trachtenverband.

Fotos: Rainer Nitzsche – Eindrücke  vom Bieranstich und ersten Festzeltabend bei den Trachtlern vom GTEV „Immergrün“ Pfaffenhofen

Weitere Informationen: www.gaufest2023.de

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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