Kultur

Flying Bach bei Landesgartenschau in Beelitz

Flying Bach verbindet am 13. Augustin der Landesgartenschau in Beelitz (Brandenburg) Breakdance mit Johann Sebastian Bach im Rhythmus von Elektro, Hip-Hop und Pop. Die Gartenschau ermöglicht das Event für Familien zu vergünstigten Preisen.

Johann Sebastian Bach im Rhythmus von Elektro, Hip-Hop und Pop, kombiniert mit atemberaubenden Breakdance von vierfachen Weltmeistern: Bei Flying Bach wird am 13. August ab 20 Uhr auf der Festspielbühne der Landesgartenschau gezeigt, wie sich die einstige Straßenkunst der New Yorker Bronx zu einer einzigartigen Tanzkultur entwickelt hat.

Da Breakdance auf junge Menschen eine Faszination und Anziehungskraft ausübt, möchte die Landesgartenschau möglichst vielen Kinder und Jugendlichen bis zum vollendeten 17. Lebensjahr den Besuch dieser Show ermöglichen und bietet die Karten für Flying Bach für sie zum halben Preis an. Statt 55 Euro zahlen sie nur 27,50 Euro.

Auf der Gartenschaubühne haben unter anderem die Kinder der SG Beelitz bereits bei Sommergärten gezeigt, dass auch sie typische Breakdance-Moves beherrschen. „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen mit Flying Bach zeigen, was man aus diesem bei ihnen beliebten Tanzstil alles entwickeln kann. Die modernen Bewegungsformen passen hervorragend zur temporeich arrangierten Musik von Bach“, so der Beelitzer Bürgermeister und LAGA-Geschäftsführer Bernhard Knuth.

Die Vorstellung, bei der auch die Eltern voll auf ihre Kosten kommen, zeigt, dass mit viel Engagement und Können aus einer einstigen Subkultur ein erfolgreiches Showformat werden kann, das europaweit das Publikum in Erstaunen versetzt.

Text und Foto: Landesgartenschau Beelitz

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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