Wirtschaft

Aufträge im Bau und in Bayern steigen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das bayerische Bauhauptgewerbe erzielt im Dezember 2023 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,03 Milliarden Euro. Nach Angaben der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik in Schweinfurt bedeutet das gegenüber Dezember 2022 ein nominales Minus um 174,31 Millionen Euro beziehungsweise 7,9 Prozent. Der Gesamtwert der Auftragseingänge liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 1,84 Milliarden Euro und übertrifft das Vorjahresergebnis damit um 85,52 Millionen Euro beziehungsweise 4,9 Prozent. Ende Dezember 2023 beziffert sich der Personalstand im bayerischen Bauhauptgewerbe auf insgesamt 106 090 tätige Personen und damit knapp unter Vorjahresniveau.

Schweinfurt. Im Dezember 2023 verbucht das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 2,03 Milliarden Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt ist das ein nominaler Umsatzrückgang um 174,31 Millionen Euro beziehungsweise 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Bausparten erfahren dabei Umsatzveränderungen zwischen minus 16,7 Prozent im Wohnungsbau und plus 36,8 Prozent im öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen. Bei den bayerischen Regierungsbezirken beträgt die Veränderung zwischen minus 27,5 Prozent in Niederbayern und plus 22,5 Prozent in Mittelfranken.

Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe beziffern sich im Dezember 2023 auf einen Gesamtwert von 1,84 Milliarden Euro. Damit liegen sie um nominal 85,52 Millionen Euro beziehungsweise 4,9 Prozent höher als vor Jahresfrist. Jeweils drei der sieben bayerischen Regierungsbezirke weisen dabei um bis zu 36,4 Prozent niedrigere beziehungsweise um bis zu 54,9 Prozent höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat nach. In Oberfranken belaufen sich die Auftragseingänge auf Vorjahresniveau. Nach Bausparten betrachtet ergeben sich für den gewerblichen und industriellen Tiefbau, den öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen sowie den öffentlichen Tiefbaubau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen nominal höhere Auftragseingänge als vor Jahresfrist.

Mit insgesamt 106 090 tätigen Personen sind Ende Dezember 2023 um 0,8 Prozent weniger Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als vor einem Jahr. Diese Beschäftigten erbringen im Berichtsmonat an 19 Arbeitstagen insgesamt 6,33 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Summe von 387,83 Millionen Euro entlohnt werden. Gegenüber dem Vorjahresmonat mit 21 Arbeitstagen sind das 12,1 Prozent weniger Arbeitsstunden und eine um 2,2 Prozent geringere Entgeltsumme.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger

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Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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