Brauchtum

Aktive Priener Gebirgsschützen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein aktives Gebirgsschützenjahr haben die Mitglieder der Gebirgsschützenkompanie (GSK) Prien nach ihren winterlichen Vorbereitungen und Versammlungen begonnen. Der erste Ausrücktermin galt dem 37. Bataillonsfest Inn-Chiemgau, das mit der 20jährigen Wiedergründungsfeier der Gebirgsschützen in Raubling gefeiert wurde. An diesem Festtag mit Gottesdienst und Umzug sowie geselligem Beisammensein im Festzelt beteiligten sich die Priener mit ihrer Hauptmannschaft, mit der Standarte, mit den Marketenderinnen und mit ihren aktiven Mitgliedern.

 Wie Sepp Kirner, vor kurzem bei der Generalversammlung in Atzing als Hauptmann-Nachfolger von Rudi Holthausen gewählt, informiert, geht es mit weiteren Terminen in ein wieder aktives Jahr. Hierzu gehören die regelmäßigen und monatlichen Übungsabende für das Groß- und Kleinkaliber-Schießen in Unterwössen sowie die freitäglichen Zusammenkünfte im Stüberl des Priener Trachtenheimes. Der nächste größere Ausrücktermin ist am Sonntag, 5. Mai anlässlich des Patronatstages der Bayerischen Gebirgsschützen in Lenggries. Am Sonntag, 26. Mai findet dann in Garmisch-Partenkirchen das Alpenregionstreffen der bayerischen Gebirgsschützen zusammen mit den Schützenkameraden aus Nord-, Süd-, Ost- und Welschtirol statt. An diesem Fest werden sich die Priener in diesem Jahr nicht beteiligen, weil sich gerade an diesem Tag die Möglichkeit ergeben hat, mit Kompaniepfarrer Josef Steindlmüller die traditionelle Maiandacht daheim zu feiern. Diese beginnt um 19.30 Uhr in der Kirche von St. Salvator. Weitere Informationen: www.gebirgsschuetzen-prien.de.

Fotos:   GSK Prien/Petra Filberth  – Eindrücke vom Priener Mitwirken beim Bataillonsfest in Raubling – 1. Von links: Kompanieschreiber Walter Vogl, neuer Oberleutnant Bernd Fischbacher und Ehren-Oberleutnant Paul Panzer. 2. Festzug mit den Marketenderinnen Nadine Laufs (li.) und Katrin Filberth – 3. Einzug mit der Standarte der GSK Prien.

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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