Allgemein

3000 Euro für den Sozialdienst Priental

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Vorsitzende des Ökumenischen Sozialdienstes Priental (ÖSP) Elmar Stegmeier kam ins Frasdorfer Rathaus, um sich bei Bürgermeister Daniel Mair einen Zuschuss für den Betrieb der Seniorentagsstätte (Seta) Priental abzuholen. Die Frasdorfer Bürgerstiftung gewährte dem ÖSP 3000 Euro für den Betrieb der Seniorentagesstätte Priental in Aschau.

„In der Satzung unserer Stiftung steht als Verwendungszweck auch die Förderung der Alten- und Behindertenhilfe. Es ist also ganz im Sinne der Stiftung die Arbeit der Seta zu unterstützen und damit unseren Senioren aus der Gemeinde Frasdorf den Lebensabend zu erleichtern“, so Bürgermeister Mair. „Die Bürgerstiftung der Gemeinde Frasdorf besteht seit 2009 und setzt sich seither für ein noch lebenswerteres Frasdorf ein. Sie soll allen hier lebenden Menschen zugute kommen. Sie ist eine finanziell und politisch unabhängige Institution mit Stiftungsgeldern von Bürgerinnen und Bürgern, mit dem Ziel, möglichst viel zu bewegen und innovative Projekte und soziale Aufgaben zu fördern“. Elmar Stegmeier erzählte dem Rathauschef von der täglichen Arbeit „für und mit unseren Gäste“ im Haus an der Schützenstraße, in der Seniorentagsstätte (Seta) Priental in Aschau. „Bei der letzten brandschutztechnischen Überprüfung des Hauses wurde der Einbau von neuen Feuerschutztüren angemahnt, wir werden diesen Zuschuss für die Beschaffung und den Einbau der geforderten Türen verwenden“.

Seit der Gründung des ÖSP im Jahre 1975 haben es sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Aufgabe gemacht, Menschen zu unterstützen, die wegen körperlichen oder geistigen Behinderungen, Krankheiten oder die am Ende ihres Lebens Hilfe und/oder Pflege benötigen. Dabei wird darauf geachtet, dass diese Patienten möglichst lange in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung verbleiben können. „Seit drei Jahren betreiben wir dazu auch die Senioren-Tagespflegestätte in Aschau an der Schützenstraße. Sie ist ein ergänzendes Angebot zu unserer bisherigen und auch weiter bestehenden ambulanten Pflege für demente Personen. Wir wollen mit diesem Angebot die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen entlasten. Einer drohenden psychischen und/oder physischen Überlastung der Pflegenden kann so entgegen gewirkt werden. Eine stationäre Heimunterbringung verzögert sich oder kann sogar verhindert werden. Das Betreuungsangebot kann vorrangig von den pflegebedürftigen Menschen im Einzugsgebiet Aschau – Frasdorf – Sachrang – Wildenwart genutzt werden. Männer und Frauen haben die Möglichkeit, von Montag bis Freitag, in der Seta eine professionelle Betreuung und individuelle Angebote über den Tag zu genießen“.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

Samerberger Nachrichten

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt!