Freizeit

Vogelstimmenwanderung im Priener Eichental

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im Jahr der „Sinne“ lauschen Hobby-Ornithologen gemeinsam mit einem Naturführer Vogelkonzerten und seinen Solisten. Die Vogelstimmenwanderung führt am Ortsrand von Prien zu verschiedenen Lebensräumen der zahlreichen beheimateten Vogelarten und mit etwas Glück sind auch ein paar seltene Exemplare, wie die Wasseramsel, mit ihrem abwechslungsreichen Gesang zu hören.

Prien – Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Prien am Chiemsee für alle Sinne“ veranstaltet der BUND Naturschutz in Bayern e. V. nochmals am Mittwoch, 10. April, um 17 Uhr, eine Vogelstimmenwanderung im Eichental. Der Naturpark am westlichen Ortsrand von Prien ist die Heimat einer Vielzahl an Vögeln. Gemeinsam mit dem Naturführer Gerhard Märkl erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Lebensraum der gefiederten Freunde und erhalten dabei äußerst interessante Einblicke. „Gerade im März und April kehren langsam die Zugvögel zurück, beginnen mit der Partnersuche, dem Nestbau und der Brut“, erklärt der Vogelexperte Gerhard Märkl. „Das ist die perfekte Zeit, um ihrem Gesang zu lauschen.“ Letzter Termin ist am Donnerstag, 18. April, um 17 Uhr. Treffpunkt ist jeweils am Parkplatz Beilhackstraße 1. Die „Vogelstimmenwanderung“ des BUND Naturschutzes ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bericht: Markt Prien –  Das häufig vorkommende Rotkehlchen ist nicht scheu, hält sich auch gerne im Garten auf und erfreut uns durch seinen relativ kräftigen Gesang: Ein rieselnder Bach glasklarer Töne.

Foto: BUND Naturschutz in Bayern e. V.

Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie unter www.tourismus.prien.de.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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