Tourismus

Positiv: Bayerns Tourismus im Juli 2023

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Bayerische Landesamt für Statistik meldet für den Juli 2023 für die 11 604 geöffneten Beherbergungsbetriebe1) Bayerns rund 4,7 Millionen Gästeankünfte und knapp 11,9 Millionen Übernachtungen. Im Jahreszeitraum Januar bis Juli 2023 liegen die Gästeankünfte bei rund 22,0 Millionen und somit um 21,5 Prozent über den Gästeankünften des Vorjahreszeitraums. Die Übernachtungen belaufen sich auf rund 56,5 Millionen, was einer Zunahme um 14,5 Prozent entspricht.

Im Juli erreichen die Öffnungszahlen mit 11 604 auskunftspflichti-gen Betrieben in Bayern einen Höchststand. Diese Beherbergungsbetriebe verzeichnen im aktuellen Monat rund 4,8 Millionen Gäste (+4,5 Prozent i. Vgl. z. Vorjahresmonat) und knapp 11,9 Millionen Übernachtungen (+3,3 Prozent i. Vgl. z. Vorjahresmonat).

Von Januar bis Juli 2023 steigen die Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,5 Prozent auf rund 22,0 Millionen, die Übernachtungen um 14,5 Prozent auf rund 56,5 Millionen.

Unterschiedliche Entwicklungen bei den Betriebsarten
Ein Vergleich mit dem Vorjahresmonat zeigt unterschiedliche Tendenzen bei den Betriebsarten. Während bei den Ferienzentren, -häusern und -wohnungen mit +11,0 Prozent mehr Gästeankünften und +5,0 Prozent mehr Übernachtungen ein positives Monatsfazit gezogen werden kann, weisen Gasthöfe (Gästeankünfte: -4,8 Prozent; Übernachtungen: -5,2 Prozent), Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime (Gästeankünfte: -2,2 Prozent; Übernachtungen: -0,5 Prozent) und Pensionen (Gästeankünfte: -0,7 Prozent; Übernachtungen: -4,3 Prozent) negative Veränderungsraten sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen auf. Wie bereits im Juni liegen auch die Gästeankünfte bei den Vorsorge- und Reha-Kliniken erneut um -5,1 Prozent unter dem Vorjahresmonat.

Regierungsbezirke durchweg mit positiver Entwicklung bei Gästeankünften und Übernachtungen
Sowohl für den Monat Juli 2023, als auch im kumulierten Jahreszeitraum, werden in allen sieben Regierungsbezirken vergleichsweise höhere Zahlen für Gästeankünfte und Übernachtungen ausgewiesen als noch im Vorjahr. Während die Veränderungsraten im Juli 2023 mit Werten bei den Gästeankünften zwischen +0,2 Prozent (Oberfranken) und +6,3 Prozent (Oberbayern) und den Übernachtungen zwischen +0,8 Prozent (Oberfranken und Niederbayern) und +5,1 Prozent (Oberbayern) recht niedrig sind, zeigen sich im Jahresverlauf bereits deutlichere Steigerungen. Drei Regierungsbezirke verzeichnen über 20,0 Prozent mehr Gästeankünfte (Oberbayern: +26,7 Prozent; Mittelfranken: +22,4 Prozent; Oberpfalz: +20,4 Prozent). Für Mittelfranken konnte auch bei den Übernachtungen bereits eine Steigerung um +20,0 Prozent festgestellt werden. Die Landeshauptstadt München liegt im Juli 2023 mit +13,8 Prozent mehr Gästeankünften und +10,8 Prozent Übernachtungen ebenfalls über den Werten des Vorjahresmonats. Von Januar bis Juli 2023 stiegen die Gästeankünfte hier bereits um +40,9 Prozent auf rund 4,8 Millionen und die Übernachtungen um +30,4 Prozent auf knapp 10,4 Millionen.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik   –   Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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