Wirtschaft

Neugestaltung für Traunsteiner Maxplatz

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Stadt Traunstein plant eine Umgestaltung ihres Maxplatzes. Dazu hat die Regierung von Oberbayern der Stadt Traunstein staatliche Zuwendungen der Städtebauförderung in der Höhe von rund 2,4 Millionen Euro bewilligt. Die Zuwendungen kommen aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ und dem bayerischen Sonderprogramm „Innenstädte beleben“. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4,3 Millionen Euro.

 Mit Hilfe der Fördermittel soll der Verkehr im Bereich des Maxplatzes neu geordnet und reduziert werden. Der Aufenthaltsbereich für Passanten soll vergrößert und durch die Anordnung verschiedener Grünflächen, einer Stadtmöblierung und Beleuchtungen sowie einem Fontänenfeld attraktiver gestaltet werden. Durch diese Maßnahmen wird auch eine Belebung der anliegenden Geschäfte erhofft. Die Städtebauförderung in Bayern leistet seit 1971 einen bedeutenden Beitrag zur städtebaulichen Erneuerung der bayerischen Städte, Märkte und Dörfer. Seither wurden alleine in Oberbayern rund 300 Kommunen unterstützt. Hierfür standen über 1,3 Milliarden Euro Finanzhilfen aus Bundes-, Landes- und EU-Mitteln zur Verfügung, wobei der Bayerische Landtag die Landesmittel bereitgestellt hat. Die Finanzhilfen des Bundes und des Freistaats Bayern aktivieren Privatkapital in mehrfacher Höhe und tragen nachhaltig zur Sicherung der Arbeitsplätze bei. Aktuelle Handlungsschwerpunkte sind die Stärkung der Innenstädte und Ortsmitten, die Fortentwicklung von Stadt- und Ortsteilen mit besonderem sozialem, ökonomischen und ökologischen Entwicklungsbedarf sowie die Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen angesichts von Funktionsverlusten und Klimawandel.

Mehr Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet abrufbar unter: http://www.stmb.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/index.php.

Bericht und Visualisierung: Stadt Traunstein

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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