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Landwirtschaftsministerin Kaniber in Hochstätt zu Besuch

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zu einem interessanten Informationsnachmittag luden Michael Posch, Milchviehlandwirt aus Hochstätt im Landkreis Rosenheim und die Landesanstalt für Landwirtschafte (LfL)  Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ein. Nach einer Stallbesichtigung, bei der die Geburt eines Kalbes beobachtet werden konnte, versammelten sich Gastgeber und Gäste zur Diskussion.  

Ein über mehrere landwirtschaftlichen Verbände und Produktionsrichtungen errichteter Arbeitskreis zum Thema Nachhaltigkeit, speziell CO2 Einsparung stellte seine Arbeit vor. Auch die Landwirtschaft ist an einer nachhaltigen und klimaschonenden Lebensmittel- und Energieproduktion interessiert. Dr. Monika Zehetmeier von der LfL erläuterte den kostenlosen CO2-Rechner der LfL im Internet. Die anwesenden Landwirte hatten bereits ihre Betriebe über den CO2 Rechner ausgewertet. Dazu hatten die Landwirte grundsätzliche Fragen zu den Auswirkungen bei unterschiedlichen Produktionsrichtungen und der Intensität der Produktion. Mehrere Fragen ergaben sich: Wie wird die CO2 Bindung der Pflanzen berücksichtigt?  Schneiden Zweinutzungsrinder besser oder schlechter ab als Hochleistungsrinder?  Ist eine nachhaltige Holzwirtschaft keine CO2-Senke?  Viele weitere Fragen wurden gestellt und  der Ministerin schriftlich mitgegeben.

Bericht: LfL / Fotos: Bayer. Landwirtschaftsministerium

  • Josef Weber, Martin Rinser, Hans Herzog, Maria Pindl, Bernhard und Elisabeth Niederthanner, Hans und Irmgard Astner,  Heidi Huber-Kamm, Rolf Hörmann, Michaela Kaniber, Michael Posch jun., Maria Sailer, Michael Posch, Christian Bürger, Martina Posch mit Annalena, Hans und Marille Posch, Brigitte  und Hans Brüchmann, Dr. Monika Zehetmaier, Prof. Martin Wiesmeier, Franz Demmel, Dr. Georg Kasberger.
  • Diskussion im Stall
  • Prof. Martin Wiesmeier, Michael Posch, Michaela Kaniber, Martina Posch, Rolf Hörmann, Hans Astner, Martin Rinser

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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