Leitartikel

Gelungener Volkstanzkursabschluss in Hittenkirchen

Über 150 Jugendliche und Volkstanzbegeisterte, bunt gekleidet und maskiert, strömten am Rosenmontag ins Trachtenheim Hittenkirchen, um den traditionellen Abschlussball des Volkstanzkurses für Jugendliche zu feiern. Die Halle war damit auch heuer wieder bis zum letzten Platz gefüllt.

Für die passende Volkstanzmusik sorgte die Rottauer Tanzlmusi. Unter der Anleitung und Vorgabe von Tanzkursleiter Florian Wörndl wurde ein abwechslungsreiches Programm gespielt, darunter Walzer, Boarischer, Siebenschritt, Polkas und Landler. Die Tanzfläche war in jeder Runde voll mit jungen und älteren Tanzfreudigen. Die zahlreichen Jugendlichen hatten so die Gelegenheit, das Gelernte aus den vorangegangenen Kursterminen anzuwenden und die Älteren die Möglichkeit, ihre Kenntnisse aufzufrischen. Es wurden nicht nur die vertrauten Stücke aus dem Kurs gespielt, sondern auch andere, bei denen Florian Wörndl allen Teilnehmern kurz die Tanzschritte erklärte.

Christoph Kaufmann, Vorstand des gastgebenden Trachtenvereins “Almarausch” Hittenkirchen, freute sich riesig über die zahlreiche Teilnahme, insbesondere von den jungen Leuten. Er bedankte sich bei Allen, die für den Erfolg der seit nunmehr fast 50 Jahren bestehenden Veranstaltung beigetragen haben. Besonderer Dank galt den Tanzkursleitern Florian und Antonia Wörndl sowie dem Tanzkursspieler Kilian Lampersberger. Alle drei erhielten jeweils ein kleines Präsent als Dankeschön.

Für die älteren Besucher endete der Abend mit einem gemütlichen Barbetrieb. Insgesamt war der Rosenmontagsball in Hittenkirchen ein voller Erfolg und ein schönes Ereignis für alle Freunde des Volkstanzes.

Bericht und Fotos: Michael Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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