Tourismus

Der erste Auszubildende beim Achental Tourismus gKU

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Vier Gemeinden sind im Achental Tourismus gKU zusammengeschlossen. Geschäftsführerin Elisabeth Keihl sorgt für die Zukunft vor; denn das Unternehmen wurde als Ausbildungsbetrieb zertifiziert. „Wir wollen junge Fachkräfte für die Zukunft  ausbilden“ erzählt Elisabeth Keihl und dafür haben wir jetzt nach der Eignungsprüfung die Zulassung von der Industrie und Handelskammer erhalten.

Der Beruf „Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit“ ist sehr vielseitig, Tourismus ist ein spannendes Feld mit Themen wie Marketing, Digitalisierung, Produktentwicklung, Gäste- und Gastgeberservice  und kann bei uns von der Pike auf gelernt werden,  erzählt die Tourismus-Leiterin. Dabei hat sich jetzt der glückliche Umstand ergeben, dass der in der Zentrale in Unterwössen arbeitende Praktikant, Christian Wauer, sich nun entschieden hat, die komplette Ausbildung dort als erster Azubi zu absolvieren. „Es waren die gute Atmosphäre hier,  das nette Team und das schöne Umfeld, die mir den Schritt leicht gemacht haben“ erzählt Christian Wauer. Der neue Auszubildende hat peruanische Wurzeln und auch der Tourismus wurde ihm  quasi in die Wiege gelegt, seine Familie in Peru ist ebenfalls in diesem Bereich tätig.

Bei der dualen Ausbildung findet die Theorie in der Staatlichen Berufsschule in Blöcken in Freilassing statt, die Praxis im Ausbildungsbetrieb. Hier wird Christian Wauer auch die anderen  Geschäftsstellen in den Gemeinden Schleching, Marquartstein, Staudach-Egerndach und Oberwössen kennenlernen. Betreut wird der Auszubildende von Franziska Pfennig und Jessica Landler-Zirngibl, beide absolvieren den entsprechenden Lehrgang dazu.

Text und Fotos: Sybilla Wunderlich

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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