Kultur

Historische Frauenfiguren aus der Regensburger Stadtgeschichte

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Auf knapp 100 Seiten im kompakten, quadratischen Format spürt die Historikern und Schriftstellerin Dr. Marita A. Panzer bedeutenden Frauenfiguren aus der Regensburger Stadtgeschichte nach.

Der Kulturführer umfasst insgesamt 20 Porträts und Gemeinschaftsdarstellungen von Frauen, die in Regensburg geboren wurden, hier gelebt oder gewirkt haben. Dabei wurden historische Frauenfiguren ausgewählt, die eine breite zeitliche Spanne − vom zweiten bis zum 21. Jahrhundert − abdecken. So begegnen die Leserinnen und Leser einer Handwerkerin zu römischen Zeiten, einer Handels- und Kauffrau des Mittelalters, einer frühzeitlichen Schriftstellerin und einer modernen Bestsellerautorin sowie Malerinnen und Politikerinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. Alle ausgewählten weiblichen Personen stehen für die Vielfalt der Regensburgerinnen, ihren Mut, Güte und Kreativität – und ihre emanzipatorische Verantwortung in der Gesellschaft.

Die Historikerin und Autorin des Buches, Dr. Marita A. Panzer, ist als Biografin, Sachbuchautorin und Wissenschaftspublizistin bekannt. Sie hat zahlreiche Bücher und Buchbeiträge veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, darunter „Barbara Blomberg“, „Bavarias Töchter“, „Englands Königinnen“, „Don Juan de Austria“ oder „Agnes Bernauer – die ermordete Herzogin“. Sie lebt und arbeitet in Regensburg und Ballydevlin / Irland.

Der Kulturführer Band 26 „Regensburgerinnen“ ist in der bekannten Reihe des Kulturreferates erschienen. Er ist für 3 Euro bei Bücher Pustet, der Tourist-Information, sowie beim Kulturamt der Stadt Regensburg erhältlich.

Bericht und Foto: Stadt Regensburg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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