Kirche

Bus-Wallfahrt nach Lourdes – Anmeldungen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Kloster St. Gildard in Nevers – 1866 verließ  Bernadette Soubirous ihre Heimat Lourdes und ging zu den Barmherzigen Schwestern nach Nevers. Ihr  Leben davor war geprägt von 18 Erscheinungen der Muttergottes in der Grotte Massabielle in Lourdes.

Mit wenigen Worten schrieb sie auf, was „die Dame“, wie Bernadette sie bewundernd-ehrfurchtsvoll  nannte, ihr aufgetragen hatte: „Bitten wir Gott für die Sünder; Ich bin die Unbefleckte Empfängnis; Ich  verspreche dir nicht, dich in dieser Welt glücklich zu machen, aber in der anderen“. Ihre Pilgerreise  endet in Ars beim hl. Pfarrer Jean-Marie Vianney. Ausgezeichnet hat sich Jean-Marie Vianney vor allem  durch seine Authentizität und sein Vorbild. Im Beichtstuhl saß er täglich zwischen 10 und 17 Stunden,  weinte mit den Beichtenden und freute sich mit ihnen über jede noch so kleine Bekehrung.

Informationsübersicht:

  • Ablauf:
    • 1. Tag: Busfahrt von St. Roman, über Salzburg, Rosenheim, Innsbruck, Basel, Besancon, Chalon nach Nevers.  Pilgermesse im Kloster St. Gildard und Zimmerbezug im gebuchten Hotel „Kyriad Nevers Centre“ für 1 Nacht.
    • 2. Tag: In Nevers hl. Messe und Besichtigung des Klosters St. Gildard. Bereits im Alter von 35 Jahren starb  Bernadette. Nachdem sie lange Zeit ihres Lebens im Kloster auf dem Krankenlager verbracht hatte, durfte sie  am 16. April 1879 in die ihr verheißene Seligkeit der jenseitigen Welt eintreten. Als man im Rahmen des Seligsprechungsprozesses ihren Leichnam exhumierte, stellte man fest, dass er fast unversehrt geblieben ist.  Seither wird er in der Klosterkirche von Nevers in einem Glassarkophag aufbewahrt. Weiterfahrt über  Glermont, Brive, Toulouse, Tarbes nach Lourdes (3 Nächte im Hotel „Stella“). Abends Lichterprozession.
    • 3.+4. Tag: Aufenthalt in Lourdes, Erscheinungsort der Mutter Gottes. Bernadette Soubirous war erst 14 Jahre  alt, als sie im Winter 1858 unweit von Lourdes auf eine geheimnisvolle Frau traf. Nachdem diese sich als die  „Unbefleckte Empfängnis“ zu erkennen gegeben hatte, erkannte die Kirche ein Wunder. Dadurch wurde die  Kleinstadt Lourdes in den Pyrenäen zu einer der größten Wallfahrtsstätten der Christenheit. Feier einer  Gemeinschaftsmesse, Besuch und Gebet an der Grotte, in der Krypta und der Basilika, Teilnahme an der  Sakraments- und Lichterprozession, Besuch des Geburtshauses der hl. Bernadette, Kreuzweg und vieles mehr.
    • 5. Tag: Teilrückreise von Lourdes über Tarbes, Toulouse, Lyon nach Ars. Sie besuchen den hl. Pfarrer von Ars,  Jean-Marie Vianney, der Großes als Beichtvater bewirkte. „Die Beichte ist das Sakrament in dem Gott seine  Gerechtigkeit zu vergessen scheint, um nur sein Erbarmen zu zeigen. Seine größte Freude ist es, uns zu
      verzeihen. Machen wir also dem Vater diese Freude: Kehren wir um zu ihm, und wir werden glücklich“. Hl.  Messe im Wallfahrtsheiligtum und Besuch der Gedenkstätte (Nächtigung im Hotel „Regina“).
    • 6. Tag: Abschlussgottesdienst und Heimreise über Genf, Fribourg, Zürich, Bregenz zu Ihrer Einstiegsstelle.
  • Leistungen: Fahrt mit Fernreisebus, 3 x Halbpension, 2 x Vollpension, Führung Lourdes
  • Pauschalpreis: € 615, — Einbettzuschlag: € 135, —
  • Hinweise: Gültiger Reisepass/Personalausweis ist erforderlich!

Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen, herausgegeben vom Fachverband der Österreichischen Reisebüros und der  Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft nach der letzten gültigen Fassung (ARB 1992) sowie unsere AGB’s. Wir empfehlen den  Abschluss einer Reiseversicherung zu € 49,00 pro Person im Doppelzimmer oder Einzelzimmer. Programmänderungen vorbehalten!

Information: Pfarrverbände Westliches Chiemseeufer und Bad Endorf

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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