Im Alter von nur 63 Jahren verstarb überraschend Josef Scheck aus Prien-Vachendorf. Pfarrer Klaus Hofstetter erinnerte bei der Trauerfeier in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt an die große Beliebtheit des Verstorbenen und an Schicksalsschläge, die er zu bewältigen hatte. Sein Vater verstarb er als er noch ein Kind war, sein Bruder verstarb mit 40 Jahren und vor einigen Jahren verstarb bereits seine Ehefrau. „Josef Scheck war gesellig, er hatte ein großes Herz und er war ein herzensguter Vater für seine zwei Töchter“, so Pfarrer Hofstetter, der auch noch daran erinnerte, dass Josef Scheck sein gesamtes Berufsleben der Firma Georg Hefter in Prien widmete. Von der Ausbildung ab dem Jahr 1970 bis zur Früh-Verrentung aufgrund eines Unfalls im Jahr 2014 war Josef Scheck in verschiedenen und verantwortungsvollen Bereichen des Unternehmens tätig und man konnte sich auf ihn zu Hundert Prozent verlassen. Bis zuletzt – so Pfarrer Hofstetter weiter – hielt Josef Scheck engen und fast täglichen Kontakt mit seinen ehemaligen Arbeitskollegen. Die Verabschiedung fand auf dem Priener Friedhof statt, die Beerdigung im Kreise seiner Familie wird in München sein.
Sterbefoto: Josef Scheck