In der vergangenen Woche war Jonas Kaufmann, Intendant der Tiroler Festspiele Erl, erstmals zu Gast bei einer Vorstellung der Passionsspiele Erl. Der Besuch des international renommierten Operntenors unterstreicht die enge Verbundenheit beider kultureller Einrichtungen, die weit über die räumliche Nähe hinausreicht.
Seit 1998 besteht eine künstlerische Partnerschaft zwischen den Passionsspielen und den Tiroler Festspielen. Geprägt ist diese Zusammenarbeit von gegenseitiger Wertschätzung, einer gewachsenen Nachbarschaft sowie dem gemeinsamen Anspruch an künstlerische Qualität.Inmitten der eindrucksvollen Tiroler Berglandschaft bieten beide Institutionen jährlich ein kulturelles Programm, das sich ideal ergänzt: Die spirituelle Tiefe der Passionsspiele trifft auf die musikalische Exzellenz der Festspiele – ein Zusammenspiel, das Erl zu einem besonderen Ort der Begegnung macht.
Diese Verbindung ist nicht nur hinter den Kulissen spürbar, sondern überträgt sich auch auf das Publikum. Atmosphäre, Besucherresonanz und das gemeinsame Festspielgefühl zeichnen Erl als kulturellen Sommer-Hotspot aus, in dem Tradition und Kunst in harmonischer Weise ineinandergreifen. Ein besonderer Mehrwert für Gäste: Die Programme beider Veranstaltungen sind so aufeinander abgestimmt, dass sich an einem Tag sowohl eine Vorstellung der Passionsspiele als auch ein Konzert oder eine Opernaufführung der Festspiele besuchen lassen – ein kulturelles Doppelereignis, das in dieser Form nur selten geboten wird.
Weitere Informationen zu den Tiroler Festspielen in Erl unter https://www.tiroler-festspiele.at/.
Bildmaterial: Tiroler Festspiele Erl
