Das winterliche Hoffest im Landwirtschaftsministerium war auch in seinem dritten Jahr ein absoluter Besuchermagnet. Tausende Münchnerinnen und Münchner waren auch heuer wieder der Einladung von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gefolgt, um die besinnliche Stimmung zu genießen, regionale Schmankerl zu probieren und sich über bäuerliches Brauchtum zu informieren. Die Spezialitäten des außergewöhnlichen Genussmarkts im Schmuckhof des Ministeriums – ob Apfelglühwein, Salzstollenschinken, Wildspezialitäten oder Räucherfisch – waren den ganzen Tag über heiß begehrt. Mit dabei und immer von Genießern umringt war auch der Stand der Stie-Alm am Brauneck bei Lenggries (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen). Die Ministerin schaute bei ihrem Rundgang ebenfalls vorbei und ließ sich ein Bergkäse-Raclette-Brot schmecken, das ihr Stefan und Veronika Obermüller (r.) anboten.
Das winterliche Hoffest ist Kaniber zufolge eine gute Gelegenheit mit den Verbrauchern ins Gespräch zu kommen und sie aus erster Hand zu informieren. „Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wo und wie ihre Lebensmittel produziert werden“, so die Ministerin. Dieser Trend zu Transparenz und regionaler Herkunft sei eine große Chance gerade für die bayerischen Erzeuger. Zudem biete das Hoffest die Möglichkeit den Städtern traditionelle, vielfach in Vergessenheit geratene bäuerliche Handwerkskunst zu präsentieren „Wir wollen die Menschen zum Erleben und Genießen einladen und Interesse wecken für bäuerliche Handwerkskunst, die seit Jahrhunderten die Kultur unseres Landes prägt“, sagte die Ministerin zum Auftakt. Kaniber zufolge hat sich die Veranstaltung mittlerweile zu einer festen Größe im Münchner Terminkalender entwickelt und ist inzwischen auch weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus bekannt und beliebt.
Bericht: Bayerisches Landwirtschaftsministerium (StMELF) – Foto: Pirchmoser/StMELF




