Freizeit

LEADER-Projekt zum Thema Wandern am Chiemsee

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Tourismusverband Chiemsee-Alpenland hatte am heutigen Donnerstag, 15. März zur Auftaktveranstaltung für das LEADER-Projekt „Potenzialanalyse – Premiumwanderprodukte“ eingeladen. An dem LEADER-Projekt beteiligen sich elf Kommunen aus dem Landkreis Rosenheim und 19 Kommunen aus dem Landkreis Traunstein. Ebenfalls beteiligt sind die drei lokalen Aktionsgruppen Chiemgauer Alpen, Chiemgauer Seenplatte und Mangfalltal-Inntal sowie die beiden Tourismusverbände Chiemsee-Alpenland Tourismus als Projektpartner und Chiemgau Tourismus als Projektträger. Ziel des Vorhabens ist es, das Potenzial der Region als Premium-Wanderregion zu analysieren.

Christina Pfaffinger (Geschäftsführerin Chiemsee-Alpenland Tourismus) und Sarah Müllinger (Projektmanagement Chiemsee-Alpenland Tourismus) begrüßten die Gäste und betonten den hohen Stellenwert, den Wandern für die beiden Urlaubsregionen Chiemsee-Alpenland und Chiemgau hat. Detaillierter erörterte Jochen Becker von Projektpartner Wandern und zweiter Vorsitzender des Deutschen Wanderinstituts den Ablauf des Projekts. Die Umsetzung beginnt im April mit der Bestandsaufnahme aller Wanderangebote in Absprache mit lokalen Experten. Der Ergebnisbericht wird für Anfang 2019 erwartet. Bei der Auftaktveranstaltung waren Vertreter aus den verschiedenen Themenbereichen des Wanderns, unter anderem Bürgermeister, Vertreter der regionalen Tourist-Informationen, Wanderführer, Bergbahnen, der almwirtschaftliche Verband Oberbayern und Wanderexperten aus beiden Landkreisen anwesend.

Foto: Tourismusverband Chiemsee-Alpenland – Teilnehmer der Auftaktveranstaltung zum Thema Wandern

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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