Aus der Politik zum Kasperltheater: Samerbergs Bürgermeister Georg Huber spielt sich selbst bei „Kasperl & der entführte Bürgermeister“

Die Kunst über sich selbst zu lachen, beherrscht nicht jeder. Samerbergs Bürgermeister Georg Huber zeigte jedenfalls Humor, als die Einladung von Chiemsee-Kasperl Stephan Mikat kam.

Es ließ sich als bekennender Kasperlfan nicht lange bitten und sagte spontan zu. So gibt es am kommenden Sonntag, den 22. Mai beim Samerberger Frühlingsmarkt ein Gastspiel von Georg Huber beim Chiemsee-Kasperltheater. Huber spielt sich quasi selbst, bei „Kasperl und der entführte Bürgermeister“.

Dieses Stück hatte Stephan Mikat vor vier Jahren als erste Produktion des Chiemsee Kasperltheaters selbst geschrieben und inszeniert. Jetzt gibt es eine Neuauflage von „Kasperl & der entführte Bürgermeister“:
Beim Samerberger Frühlingsmarkt wird der Bürgermeister also zum Puppenspieler. Georg Huber und Stephan Mikat arbeiten so nach 30 Jahren wieder einmal zusammen.
Huber war es nämlich Anfang der 90er Jahre, damals noch als Sportchef bei Radio Charivari Rosenheim, der Mikat zum Radio holte. Für Georg Huber ging die berufliche Laufbahn dann vor 20 Jahren in die Politik. Stephan Mikat arbeitete zuerst als Geschäftsführer von Radio Chiemgau und später als Moderator, im Teleshopping, sowie zur Zeit als freier Trauredner und seit vier Jahren jetzt als Kasperl.
Die Samerberger Bürger brauchen übrigens keine Angst um ihren Langzeit-Bürgermeister zu haben: Die Kasperl-Geschichte ist völlig gewaltfrei und der Bürgermeister verschläft seine eigene Entführung mehr oder weniger. Abgesehen davon hat natürlich jedes Kasperltheater sein Happy-End.

Die Aufführung von „Kasperl & der entführte Bürgermeister“ am 22. Mai in der Samerberger Mehrzweckhalle beginnt um 15 Uhr. Eine weitere Vorstellung des Chiemsee Kasperltheaters mit „Kasperl rettet den König“ gibts um 16.30 Uhr.
Ticket für 2 Euro vor Ort.

 

 

Redaktion

Rainer Nitzsche

Als Webseiten-Entwickler bin ich für die Gestaltung und den technischen Betrieb dieser Plattform verantwortlich und versuche, die Seite ständig aktuell und zeitgemäß zu halten.

Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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