Land- & Forstwirtschaft

Aschaus höchste Tankstelle: eine schöne Viecherei

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Benzinpreise, Dieselskandale – von all dem ist auf luftiger Höhe wie hier auf der Kampenwand nichts zu verspüren. „Je höher man auf einen Berg hinaufgeht, desto kleiner werden die Probleme“, heißt es schon in einem alten Sprichwort. Im Vergleich zu den Zapfsäulen im Tal ist diese Tankstelle im Almengebiet für die vierbeinigen „Kunden“ unterhalb des massiven Kalkgesteins eine reine Genussstation. Das frische Bergwasser schön serviert schlappern und dabei den Almsommer genießen – was kann es Schöneres geben? Auch Dinge wie Fußball-Weltmeisterschaft, ob die deutsche Elf  gewinnt, juckt das Almvieh überhaupt nicht.  Im Gegenteil, da wird sich einfach abgeschüttelt und über den Dingen des Lebens gestanden. Ausdrucksstarke Schönheit gibt es derzeit auch durch die Blütenpolster der Almrosen auf dem Aschauer Hausberg zu entdecken. Ausführliche Informationen zur Gattung der Rhododendren – und vieles mehr – kann man täglich um 11 Uhr bei der Blumenführung auf der Kampenwand erfahren. Treffpunkt dazu ist an der Bergstation. Weitere Infos gibt es bei der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Tel. 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de.

Bericht und Fotos Herbert Reiter


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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