Im Alter von 85 Jahren verstarb nach längerer Krankheit Maria Pfaffinger aus Weisham in der Gemeinde Bernau a. Chiemsee. Überaus groß war die Anteilnahme an der Auferstehungsfeier in der Kuratiekirche „St. Bartholomäus“ in Hittenkirchen mit Pfarrer Philipp Werner sowie mit Hittenkirchener Bläsern. Besonders verdient gemacht hatte sich die Verstorbene für den Trachtenverein „Almenrausch“ Hittenkirchen.
„Ora et labora – bete und arbeite“ – dieser Grundsatz der Benediktiner war überaus passend für Maria Pfaffinger, die auf dem Hoanznhof in Weisham zusammen mit ihrem Ehemann und mit ihren fünf Kindern innerhalb einer Großfamilie die vielen landwirtschaftlichen Arbeiten versah. Zugleich war sie tiefgläubig und im Glauben fest verwurzelt. Daran erinnerte Vorstand Christoph Kaufmann vom Hittenkirchener Trachtenverein in seinem Nachruf. Im Beisein der Vereinsfahne und von 20 Röckefrauen legte er eine Blumenschale nieder. „Die Maria hat ihr Leben lang das Röckegewand mit Freude und Stolz getragen, sie hat beim Aufbau unserer Röckefrauengruppe mitgewirkt, sie war bei sämtlichen Prozessionen und Vereinsfesten in ihrer Tracht und stets helfend dabei. Ihre Kinder und Enkelkinder sind allesamt in unserem Verein aktiv – dafür sind wir überaus dankbar“ – so der Trachtenvorstand am offenen Grab. Insgesamt 42 Jahre gehörte Maria Pfaffinger dem Verein an, dieser ehrte sie für 25jährige und 40jährige Mitgliedschaft.
Sterbefoto: Maria Pfaffinger aus Weisham




