Der Tourismus ist eine wichtige Leitökonomie für die Stadt und den Landkreis Rosenheim. So zeigt eine neu veröffentlichte Studie, dass die Wertschöpfung aus dem Tourismus in der heimischen Urlaubsregion Chiemsee-Alpenland bei 903,9 Millionen Euro Bruttoumsatz jährlich liegt.
Ein wichtiger und aussagekräftiger Erfolgsmaßstab für die Bedeutung der Tourismusbranche in der Region ist die erzielte Wertschöpfung. Laut der aktuellen dwif-Studie erzielte der Tourismus 2024 in Stadt und Landkreis Rosenheim Brutto-Umsätze in Höhe von 903,9 Mio. Euro. Das ist ein Zuwachs um 11,6 % gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 bzw. ein Plus von 21,7 % im 10-Jahres-Vergleich. Neben dem Gastgewerbe (49,9 %) profitieren auch der Einzelhandel mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 27,4% und der Dienstleistungssektor mit 22,7 % vom Tourismus. Das zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt: 12.170 Arbeitsplätze in der Region stehen direkt oder indirekt im Zusammenhang mit dem heimischen Tourismus. Das ergibt eine Steigerung von drei Prozent im 10-Jahres-Vergleich (2014 waren es 11.820 Personen).
„Die Zahlen bestätigen einmal mehr, dass der Tourismus als Wirtschaftsfaktor nach wie vor von wichtiger Bedeutung für die Stadt und den Landkreis Rosenheim ist und über 12.000 Menschen das Haushaltseinkommen sichert.“, so CAT-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger zu den neuen Zahlen. „Mit der Bewerbung unserer Angebotsvielfalt innerhalb der Region Chiemsee-Alpenland konnten wir die Aufmerksamkeit für die gesamte Region als touristische Ganzjahres-Destination nochmal steigern.“, ergänzt CAT-Marketingleiterin Corinna Raab.
Alle Zahlen sowie weitere Informationen rund um die Freizeit- und Tourismusregion Chiemsee-Alpenland sind unter www.chiemsee-alpenland.de erhältlich.
Bericht: Tourismusverband Chiemsee-Alpenland – Foto: Rainer Nitzsche (Seenplatte im Chiemsee-Alpenland)




