Natur & Umwelt

Störche auf Futtersuche in den Wiesen von Grassau

Veröffentlicht von Günther Freund

Der Weißstorch ist ein beeindruckender Zugvogel, der jedes Jahr weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Europa und seinen Winterquartieren südlich der Sahara zurücklegt. Der Abflug in den Süden erfolgt meist Mitte bis Ende August.   In den letzten Jahren wurden jedoch auch immer häufiger Tiere beobachtet, die hierzulande überwintern.

                            Störche auf Futtersuche in Gtrassau

Besonders wohl fühlt sich der Weißstorch in offenen Landschaften und auf feuchtem Grünland. Dort durchstreift er die Wiesen und Weiden auf der Suche nach Nahrung. Auf seinem Speiseplan stehen vor allem Insekten, Regenwürmer, Eidechsen und gelegentlich auch kleine Schlangen.

                                    Störche auf Futtersuche in Gtrassau

In Bayern hat sich der Bestand des Weißstorchs in den vergangenen Jahren deutlich erholt. Ein schönes Beispiel dafür sind die aktuellen Beobachtungen in Grassau: Auf den frisch gemähten Wiesen lassen sich die eleganten Vögel derzeit besonders gut beim Picken und Staksen beobachten – ein eindrucksvolles Naturerlebnis direkt vor der Haustür.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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