In der Sondersitzung am 15. Juli hat sich der Gemeinderat zum Projektvorhaben „Priental Wärme“ nochmals intensiv beraten und durch eine positive Beschlussfassung die Weichen für dieses zukunftsweisende Wärmeversorgungskonzept gestellt. Die Bestrebung, eine „regionalen und regenerative Energieversorgung“ für die Gemeinde Aschau zu erwirken, ist im Leitbild „Aschau 2035 – ein modernes Dorf“ verankert.
Der Gemeinderatsbeschluss setzt also einen wichtigen Meilenstein in der gemeinsamen Zielsetzung des Bürgermeisters und der Gemeinderäte hinsichtlich der Thematik „Umwelt & Klima“. Die Umsetzung war von vornherein an die Zustimmung der Bevölkerung gebunden, denn nur die hohe Nachfrage und das große Anschlussinteresse machen das Projekt nun realisierbar.
Der Weg zur Gründung einer Gesellschaft in Form einer GmbH unter Beteiligung der Gemeinde – also aller Gemeindebürger – wurde ebenfalls geebnet. Die nun zu gründende „Priental Wärme GmbH“ mit den Gesellschaftern Gemeinde Aschau i.Chiemgau und der Biomassehof Achental Beteiligungen GmbH & Co. KG wird die weitere Entwicklung und Umsetzung der vorliegenden Konzeption nun konkretisieren. Nach tiefgründigen Diskussionen und Sondierungen im Austausch zwischen Gemeinde, Bürgerschaft u. zuständigen Behörden fiel die Entscheidung bzgl. des Standortes zur Errichtung einer Energiezentrale auf die Pölchinger Straße Nord / Ahgraben. Besonderer Wert wird seitens der Verantwortlichen auf eine möglichst harmonische Einfügung in das Orts- u. Landschaftsbild gelegt.
Bericht und Foto: Gemeinde Aschau i. Chiemgau
Weitere Informationen für alle Interessierten über die nächsten Projekt-Schritte wird es bei einem Infoabend – voraussichtlich am 25.9.2025, 19 Uhr in der Priental-Halle – geben.




